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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Der Junge dachte daran, wie die Schnitter in seinem Heimatdorfe am hellen Sommermorgen mit ihren blanken schönen großen Mähmaschinen auszogen und in ganz kurzer Zeit einen Acker geschnitten hatten. Aber der Ertrag dieses Ackers hier wurde im Winter geerntet! Wenn hoher Schnee lag und die Kälte am strengsten war, zogen die Holzfäller hinaus ins

32. Mit Dank erhebe ich mein Herz zu dir, o Ewiger, daß du in der kalten, dunkeln Nacht des Winters mir Schutz gewesen bist, daß die Winterzeit nun dahingegangen, und milde Lüfte mich wieder anwehen. Alles, was im Schlummer gelegen, ist wiederum erwacht, die gefesselt gewesene Natur ist wieder befreit. O, mein Gott, rührt sich wohl auch in mir dieses neue Leben? Bin auch ich frei geworden und wandre nicht mehr in der schmählichen Knechtschaft der Welt? Hat nicht die himmlische Saat in meiner Brust auch im Schlafe gelegen vor der Kälte der Welt, wie die Saat des Ackers vor dem Winterfrost? Habe ich wohl in den vielen langen Nächten nach dem himmlischen Lichte in deinem heiligen Gesetze gesucht, in stiller Zurückgezogenheit über dein Wort geforscht und die dunkle Tiefe meines eigenen Herzens bei dem klaren Lichte deiner Lehre untersucht? Oder habe ich vielmehr durch allerlei irdische Lust und Freude nur noch mehr jedes höhere Gefühl in mir in Schlaf versenkt und durch die Menge weltlicher Zerstreuungen den klaren Funken von deinem Geiste, der in mir noch geglommen, völlig ausgelöscht? Habe ich nicht manchmal Kälte und Unwetter nur als Vorwand vorgeschützt, um dein Haus nicht zu besuchen? O! dieses Fest ist es, das mir solche mahnende Erinnerungen gibt. An diesem Tage war es ja, daß du unsere Väter aus dem Joche

Niemand weiß, wie lang er es hat, was er ruhig besitzet; Niemand, wie lang er noch in fremden Landen umherzieht Und des Ackers entbehrt und des Gartens, der ihn ernähret."

Hat z.B. ein frei herumlaufendes Schwein einen Teil eines Reisfeldes vernichtet, so steht es dem Besitzer des Ackers frei, das Tier zu töten. Dessenungeachtet ist er aber verpflichtet, dem Besitzer des Schweines ein anderes Tier als Ersatz zu liefern. Der Eigentümer des Schweines wiederum muss den auf dem Reisfelde verursachten Schaden vergüten.

Es kam eine Ernte um die andere, und jede sah die Kinder größer und schöner und den herrenlosen Acker schmäler zwischen seinen breitgewordenen Nachbarn. Mit jedem Pflügen verlor er hüben und drüben eine Furche, ohne daß ein Wort darüber gesprochen worden wäre und ohne daß ein Menschenauge den Frevel zu sehen schien. Die Steine wurden immer mehr zusammengedrängt und bildeten schon einen ordentlichen Grat auf der ganzen Länge des Ackers, und das wilde Gesträuch darauf war schon so hoch, daß die Kinder, obgleich sie gewachsen waren, sich nicht mehr sehen konnten, wenn eines dies- und das andere jenseits ging. Denn sie gingen nun nicht mehr gemeinschaftlich auf das Feld, da der zehnjährige Salomon oder Sali, wie er genannt wurde, sich schon wacker auf Seite der größeren Burschen und der Männer hielt; und das braune Vrenchen, obgleich es ein feuriges Dirnchen war, mußte bereits unter der Obhut seines Geschlechts gehen, sonst wäre es von den andern als ein Bubenmädchen ausgelacht worden. Dennoch nahmen sie während jeder Ernte, wenn alles auf den

Nicht wie sonst nachblickte sie meiner Liebe, Die geknickt mutwillig sie, gleich dem Veilchen, Das entlang am Saume des Ackers wandelnd Streifte die Pflugschar. Es ward noetig, gegen diese zwar machtlose, aber immer laestiger und dreister werdende Opposition mit Ernst einzuschreiten.

Auf dem Hauptkriegsschauplatz, in Kampanien, ward mit sehr abwechselndem Erfolge gefochten. Die in der Naehe von Capua postierten Legionen hatten zwar die Stadt noch nicht eigentlich eingeschlossen, aber doch die Bestellung des Ackers und die Einbringung der Ernte so sehr gehindert, dass die volkreiche Stadt auswaertiger Zufuhr dringend bedurfte.

Lene wollte das anfänglich nicht glauben. Nach und nach wichen jedoch ihre Zweifel, und nun geriet sie in merklich gute Laune. Ihre Fragen nach Größe und Güte des Ackers sowie andre mehr verschlangen sich förmlich, und als sie erfuhr, daß bei alledem noch zwei Zwergobstbäume darauf stünden, wurde sie rein närrisch. Als nichts mehr zu erfragen übrigblieb, zudem die Türglocke des Krämers, die man, beiläufig gesagt, in jedem einzelnen Hause des Ortes vernehmen konnte, unaufhörlich anschlug, schoß sie davon, um die Neuigkeit im

Aber endlich war da die Ausstellung landwirtschaftlicher Gerätschaften und Maschinen, vorgeführt von mehreren technischen Firmen, versehen mit allem, was zur Bestellung des Ackers dient, vom handlichen Pflug bis zu den großen, schwarzen, geschornsteinten Motoren, bei denen es aussah wie in einem Elefantenstall, vom einfachsten und begreiflichsten Gegenstande bis zu solchen, die aus einem Gewirr von Rädern, Ketten, Kolben, Walzen, Armen und Zähnen bestanden eine Welt, eine ganze, beschämende Welt sinnreicher Nützlichkeit.

»Närrischer Kerlwar alles, was Thiel erwidern konnte, während losgerissene Borkenstückchen den Stamm herunter vor seine Füße fielen. Die Mutter grub noch immer, als Thiel und Tobias zurückkamen. Die Hälfte des Ackers war bereits umgeworfen. Die Bahnzüge folgten einander in kurzen Zwischenräumen, und Tobias sah sie jedesmal mit offenem Munde vorübertoben.

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