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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Das Saatkorn trug der Mann in einem Korbe vorn auf der Brust, und so oft der Korb leer war, holte er sich neuen Vorrat aus einem Sack, der drüben am Rande des Ackers stand. Der Adler vermutete mit Recht, daß dieser Sack mit dem Besten gefüllt sei, was sich der Junge nur wünschen könnte, und er ließ sich deshalb an dieser Stelle hinuntersinken.

An Grossvieh ward nur gehalten, was zur Bestellung des Ackers erforderlich war, und dasselbe nicht auf eigenem Weideland, sondern im Sommer durchaus und meistens auch im Winter im Stall gefuettert.

Es ist bisher nichts zum Vorschein gekommen, was zu der Annahme berechtigt, dass in Italien die Existenz des Menschengeschlechts aelter sei als die Bebauung des Ackers und das Schmelzen der Metalle; und wenn wirklich innerhalb der Grenzen Italiens das Menschengeschlecht einmal auf der primitiven Kulturstufe gestanden hat, die wir den Zustand der Wildheit zu nennen pflegen, so ist davon doch jede Spur schlechterdings ausgeloescht.

Es ging aber seit jener Zeit das Gerücht im Dorfe, daß der Vater Kunz' einen Schatz gefunden haben müsse, denn sein Reichtum vermehrte sich alle Tage. Er kaufte die Scholtisei und ward nun der Schulze des Dorfes; aber in gleicher Weise, wie sein unermeßlicher Reichtums, nahm auch sein Geiz zu. Kunz durfte mit Friedel nun nicht mehr spielen, dessen Vater ja nur ein armer Tagelöhner war; darüber verging die Zeit. Viele Jahre waren vorüber, Friedel war ein fleißiger Mann geworden, bewohnte nur das kleine Häuschen seines Vaters, der tot war, und ernährte durch den Ertrag des kleinen dazu gehörigen Ackers seine alte Mutter. Kunz war nun auch an Stelle seines Vaters Schulze geworden und hatte das schönste Gehöft, den reichsten Viehstand im ganzen Dorfe. Aber er hatte keine Freude daran; die aufsteigende Gewitterwolke ängstete ihn, denn sie konnte ja seine Felder verheeren; in der Nacht floh der Schlaf sein Auge, denn Räuber konnten einbrechen und seine zusammengehäuften Schätze fortschleppen. Darüber ward er krank und schlich wie ein Schatten umher; das Gesinde haßte und fürchtete ihn, und er wiederum traute niemand; daher hielten ehrliche Leute in seinem Dienst nicht aus, und er hatte allerlei

Und so gaben sie, um die Kraft des Ackers zu erhalten, ihm das, was von der Ernte schließlich übrig blieb, den tierischen Dünger, wieder zurück. Die Wissenschaft selbst hätte nichts besseres raten können, als Düngen des Ackers. Noch etwas lehrt den Bauer eine einfache Überlegung, für die erst nach jahrtausendelanger Übung von der Wissenschaft eine befriedigende Erklärung gefunden wurde.

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