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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die theoretische und ethische Lebensansicht des jungen Kleist ist vor der entscheidenden Einwirkung des transzendentalen Idealismus durch die Grundanschauungen des achtzehnten Jahrhunderts, durch die Philosophie der deutschen Aufklärung bestimmt.
Die Kommission in Posen habe auf erhaltene Kunde davon sofort ein Verbot gegen die Vollstreckung des Urtheils erlassen. Selbiges sei aber zu spät angelangt, indem die Weiber immittelst bereits verbrannt worden« . Ohne Zweifel ist dieses der letzte gerichtliche Hexenbrand gewesen, den Europa im achtzehnten Jahrhundert gesehen hat.
»Eine neue Geschichte,« rief jemand, »diese Leere ist ja unerträglich!« Wir lagen wie blind in einer dunklen Höhle, hungrig nach der menschlichen Stimme. Unser Leben, unser Wille war erstarrt. Nur die Einbildungskraft wachte und verlangte selbst unfruchtbar , dass ein anderer, Stärkerer, Nüchterner sie mit Vorstellungen füllen solle. Eine Nacht des achtzehnten Jahrhunderts
Er steckte mitten im achtzehnten Jahrhundert; das Lateinische und Schwedische war dem Französischen gewichen. Aber auch bei diesem verschnörkelten alten Französisch fehlten ihm häufig Vokabeln und sinnverwandte Ausdrücke, und dann mußte er die Lexika durchstöbern. War Hedda zugegen, so ging das alles viel schneller.
Drittens, an einem andern Orte soll Horaz die Treue oder Redlichkeit durchsichtig nennen; um eben das damit anzudeuten, was wir in unsern gewöhnlichen Freundschaftsversicherungen zu sagen pflegen: ich wünschte, Sie könnten mein Herz sehen. Und dieser Ort soll die Zeile der achtzehnten Ode des ersten Buchs sein: Arcanique Fides prodiga, pellucidior vitro.
Militaerisch wurde die waffenfaehige Mannschaft geschieden in ein erstes und zweites Aufgebot, von denen jene, die "Juengeren", vom laufenden achtzehnten bis zum vollendeten sechsundvierzigsten Jahre, vorwiegend zum Felddienst verwandt wurden, waehrend die "Aelteren" die Mauern daheim schirmten.
Es war ein Gebäude, wie es im achtzehnten Jahrhundert die Herren aus der Umgebung Serenissimi in großen und kleinen Residenzen in ihren Gärten versteckten, und wie es in so manchem Schau- und Trauerspiel, in so manchem Roman nicht nur des achtzehnten, sondern auch des neunzehnten Jahrhunderts sich aufbaut als Schauplatz von Liebe und von Kabale.
Denn in der That, liest man einige alte Schriftsteller aus dem achtzehnten Jahrhundert, in deren Köpfen bereits so viel Licht anbrach, kann man nicht genug über die seltsame Verstocktheit ihrer Zeitgenossen staunen, welche es nicht nützen wollten, das Heil, die Bestimmung der Menschheit erkennen, Wahrheit und Irthum, Gutes und Böses unterscheiden zu lernen. Indessen ist es nun einmal so.
Endlich aber erklärte ein Geschichtforscher: er habe in einem alten Buche gefunden, daß einst im achtzehnten Jahrhundert, der Mann, welcher die ersten Gewitterableiter erfunden, Franklin genannt, Fliegen von Madera, die im Weinfasse nach Nordamerika gekommen wären, und zehn Jahre lang im Keller gestanden hätten, wieder lebendig gemacht habe. Was wollt ihr nun? fragte der Arzt.
»Zankt euch nicht noch den letzten Tag, den wir vielleicht an Land sind,« fiel Jonas hier rasch ein, als er sah, daß Lemon boshaft darauf erwidern wollte; »hier, mit festem Boden unter uns, sind wir doch Alle gleich, und die vom Lande fragen nicht darnach, ob wir an Bord den achtzehnten oder hundertachzigsten Theil bekommen.
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