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Die festländischen Revolutionen des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts fanden in Ländern statt, wo jede Spur der beschränkten Monarchie des Mittelalters längst verwischt war. Das Recht des Fürsten, Gesetze zu machen und Geld zu erheben, war seit vielen Generationen nicht bestritten worden. Sein Thron wurde durch ein großes stehendes Heer beschützt.

Wie würden die Männer aus dem achtzehnten und dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts, welche dem großen Geschoß vorstanden, haben staunen müssen, wenn ihnen ein Blick auf ihre späten Nachfolger, von jenseits der Gräber her, wäre vergönnt gewesen.

Wie kommt es, dass das Gesammt-Ergebniss kein Goethe, sondern ein Chaos ist, ein nihilistisches Seufzen, ein Nicht-wissen-wo-aus-noch-ein, ein Instinkt von Ermüdung, der in praxi fortwährend dazu treibt, zum achtzehnten Jahrhundert zurückzugreifen?

Man hat auch die in unseren nordischen Gärten cultivirten dornigen Gleditschien als Christus-Akazien bezeichnet und mit ihnen die Vorstellung von Christi Dornenkrone verknüpft, doch dies unter allen Umständen mit Unrecht, da die Gleditschien erst im achtzehnten Jahrhundert aus Nordamerika eingeführt wurden.

Villa de Cura ist im Lande berühmt wegen eines wunderthätigen Marienbildes, das Nuestra Sennora de los Valencianos genannt wird. Dieses Bild, das um die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts von einem Indianer in einer Schlucht gefunden wurde, gab Anlaß zu einem Rechtshandel zwischen den Städten Cura und San Sebastiano de los Reyes. Die Geistlichen der letzteren Stadt behaupteten, die h.

Die Produktion lag im achtzehnten Jahrhundert in Berlin, wie auch sonst in Brandenburg, in den Händen der Brauberechtigten, d. h. die Braugerechtigkeit war als Realrecht mit gewissen Grundstücken verbunden.

»Nicht Goethe, sondern Schiller war der poetisch vollendete Ausdruck des achtzehnten Jahrhunderts, der dreifach oder hundertfach erhöhte Klopstock; Goethe stand im tiefsten Gegensatz zu dem Geiste desselben und seine Dichtung begleitete dessen Phasen und Epochen keineswegs, wie öfter mit Unrecht behauptet worden« Gedanken über Goethe S. 109. Goethes Aeusserung über Zeitungen im 17.

Der Graf machte, ehe er sich zurückzog, einen Vorschlag, der von allen freudig begrüßt wurde. Er schlug nämlich vor, daß man am folgenden Tage in den seidenen Kostümen des achtzehnten Jahrhunderts, deren es in der Kleiderkammer des Schlosses eine Menge gab, zum Diner kommen sollte. Auch er und die Gräfin versprachen, sich zu kostümieren. Man trennte sich.

Weit hinauf gegen Steiermark zu, wurden nun die Berge gesprengt, und zwar nicht mit Pulver, um die Stadt nicht zu erschüttern, sondern durch künstlich darin erzeugtes Eis, was auch früherhin begreiflich gewesen wäre, da man schon im achtzehnten Jahrhunderte, die Kraft, welche eine Bombe, mit Wasser gefüllt, das in Frost übergegangen ist, sprengt, auf 3351 Pfund berechnete.

Wo die Franzosen des achtzehnten Jahrhunderts zerstörend sind, ist Wieland neckend. Das poetische Talent ist dem Bauer so gut gegeben wie dem Ritter, es kommt nur darauf an, daß jeder seinen Zustand ergreife und ihn nach Würden behandle. "Was sind Tragödien anders als versifizierte Passionen solcher Leute, die sich aus den äußern Dingen ich weiß nicht was machen."