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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Männer des achtzehnten Jahrhunderts in Frankreich kamen in die Bastille, sie mußten ihre Bücher in Holland drucken lassen und diese wurden von Staatswegen öffentlich verbrannt: die gleichzeitigen deutschen Reformatoren blieben in Frieden mit der Zensur, denn ihre Bücher waren auf Befreiung des inneren Menschen und des Privatlebens, nicht auf bürgerliche Emanzipation gerichtet; was sie zerstören wollten, war die Satzung in Kunst, Moral und Sitte; was sie erobern wollten, war die Welt im theologischen Sinne des Wortes.
Die Stellung der neueren evangelischen Theologie zu Teufels- und Hexenglauben entschied sich damals in der lebhaften Diskussion, die über die Dämonischen zur Zeit Christi geführt ward. Noch im achtzehnten Jahrhundert erschien eine Reihe von Schriften (=Hermann=, de #daimoniphomenois#, Wittenb. 1738; =Gronau=, de daemoniacis, Bremen 1743; =Zeibich=, Beweis, dass die Besessenen nicht natürliche Kranke gewesen, Schleitz, 1776 u.
Auch gegen den Gebrauch der Folter ist Thomasius aufgetreten, indem er einen seiner Schüler »über die Nothwendigkeit, die Folter aus den christlichen Gerichtshöfen zu entfernen«, disputiren liess. Allein mit Unrecht ist Thomasius als unbedingter Gegner der Folter bezeichnet worden. Biedermann macht in der Schrift »Deutschland im achtzehnten Jahrhundert« B.
Also Schwierigkeit gegen Schwierigkeit! Du sollst die diamantene Statue haben, aber du mußt mir dafür ein Mädchen aussuchen, welches in ihrem achtzehnten Jahre ist und noch in ihrem Leben keine Lüge über ihre Lippen gebracht hat. Florian Da kriegen wir s' nicht, die Statue! Eduard. Hoher Herr!
Der Name »Chimpanze«, unter dem einer der Afrikanischen Affen jetzt so wohl bekannt ist, scheint in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts in Gebrauch gekommen zu sein; aber die einzige wichtige Erweiterung unserer Kenntniss der menschenähnlichen Affen Afrika's aus jener Zeit ist in der Neuen Reise nach Guinea von William Smith enthalten, die das Datum 1744 trägt.
Noch bis zur Mitte des achtzehnten Jahrhunderts war dieses gebirgigte Land in Europa so wenig bekannt, daß D’ANVILLE in der ersten Ausgabe seines Südamerika beim *Salto de los Atures* vom Orinoco einen Arm abgehen läßt, der sich in den Amazonenstrom ergießt und der bei ihm Rio Negro heißt.
Von dem, was vor langen, langen Jahren, so ungefähr in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts Eugenius zu Yorick sagte, wußte der Meister Autor Kunemund nichts. Er erfuhr in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts nur an seinem eigenen Leibe wieder, was damals einige Leute auch schon an sich in Erfahrung gebracht hatten.
»O ja, ziemlich!« antwortete Wilhelm, »ich habe während der Krankheit meiner verstorbenen Eltern alles gemacht und bin erst im achtzehnten Jahre, als sie gestorben und unser Gut verkauft wurde, mit dem kleinen Vermögensreste ins Lehrerseminar gegangen; es sind erst fünf Jahre seither, und im Seminar mußten wir auch Feldarbeit betreiben.« »Und warum wollen Sie nicht lieber Ihre Kenntnisse benutzen und eine bessere Tätigkeit suchen, als den Bauern zu dienen?« fragte jener; allein Wilhelm hatte seinen Entschluß gefaßt und war nicht aufgelegt, sich mit dem Manne weiter über seine Lage einzulassen.
Wir besitzen lediglich keine genauen statistischen Angaben und wissen nur, daß zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts aus Caracas kaum 30,000 Fanegas jährlich ausgeführt wurden. Im Jahr 1797 war die Ausfuhr, nach den Zollregistern von Guayra, den Schleichhandel nicht gerechnet, 70,832 Fanegas.
Die Korporation des Vestalats widmet sich bis zum achtzehnten oder neunzehnten Jahr der Keuschheit, die Korporation des Damoiselats widmet sich der frühen Liebe. Die Wahl steht allen Theilen frei.
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