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Aktualisiert: 17. Juni 2025


In der kurzen Zeit, die seit Sokrates' Tode verstrichen war, hatte man noch nicht vergessen, daß Sokrates durchaus kein Asket gewesen, daß er die Freuden des Lebens ohne Not niemals verschmäht hatte, daß er an den Blumen des Daseins nicht achtlos vorübergegangen war. Kronzeuge hierfür war die sokratische Erotik.

Auf einmal empfand sie, wie bitter unrecht das alles war, da doch das Leben nur kurze Dauer hat und die schweren Zeiten ohnedies nicht ausbleiben. Konnte sie nicht ein gleiches Schicksal treffen wie Flora, welche auch achtlos in den Tag hinein lebte und nun vielleicht zu spät erkannte, welche Pflichten sie hätte erfüllen müssen?

Wer spräch' auch wohl zum brandend tauben Meer, Zum lauten Sturm, dem wilden Tier der Wüste, Das achtlos folgt der angebornen Gier. Darum kein Wort! Nur, denkst du irgend noch Der Freundschaft, die uns einst Leander. Naukleros, einst? Naukleros. Laß das! Es spricht die Tat. Schein ich dir irgend Noch eines kleinen, armen Dienstes wert: Tu mir die Lieb' und öffne jene Tür. Leander. Wozu?

Aber geht er nicht in Träumen, Geht er achtlos ihr vorüber, Und es wird das Herz ihm plötzlich Schwer bei ihren letzten Bäumen. Abendgang. Das ist unser schweigender Abendgang. Herbst. Blätter fallen wegentlang. Nasse

Achtlos empfing das Mädchen die klirrenden Dinger und hing sie sich in den Gürtel, aber Wilms beschlich ein schmerzliches Gefühl dabei, daß Elsens Befugnisse damit gleichermaßen auf ihre Schwester übergingen. Sie erschien ihm auch nicht mehr so schön, wie früher. Dann reichten sie sich die Hände und wünschten sich »Gute Nacht«. »Schläfst du hierfragte Wilms. »Ja, in Elses Bett

Oft verjagte er die ganze Knabenschar bis auf Konrad, für den er ein ganz besonderes Wohlwollen zeigte; er nahm alsdann diesen bei der Hand und führte ihn zwischen Klippen und Felsen zu überraschenden Punkten hin, zeigte ihm auch goldene Münzen im Sande, mit denen Konrad auch gern spielte, sie aber achtlos wieder verlor.

Sie haben mir mein frommes Kind entwendet, Ihr Herz geraubt mit selbstisch eitlen Lehren, Daß meiner nicht mehr denkend, harten Sinns, Sie achtlos hört der Nahverwandten Worte! Ich aber will mit heiterm Sinne wandeln Hier an der Göttin Altar, meiner Frau. Das Rechte tun, nicht weil man mir's befahl, Nein, weil es recht, weil ich es so erkannt. Und niemand soll mir's rauben und entziehn.

Erst schien sie mir mit Neigung zugetan, Doch trieb mein Weigern, achtlos ernstes Mahnen Von mir sie fort zu ihm. Sie liebt ihn nicht, Und doch geht jedes Wort, das sie ihm gönnt, Wie Neid und Haß durch meine trübe Seele.

Wie?! Ohne uns, ihren Kindern, auch nur eine Mitteilung davon zu machen, hatte sie all die hundert lieben Dinge, die ein Stück Heimat für mich gewesen waren, achtlos in alle Winde verstreut?! Des Vaters Schreibtisch mit den geschnitzten Eulen, den alten Stuhl davor, die Reiterpistole!

Von Scham ergriffen, raffte er sich auf und nahm das Manuskript der Partikel bei Homer vor. Er lehnte wieder an dem Schreibpult, das seit dreißig Jahren seine rechte Schulter in die Höhe gedrängt hatte. Aber diese und jene Rückseite war mit Zeilen an die Künstlerin Fröhlich beschrieben, manchmal nur mit einer Notiz, die sie anging. Es fehlten sogar Blätter: die hatte er achtlos an sie abgeschickt.

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zähneklappernd

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