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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es hat also einen guten Eindruck auf Sie gemacht, daß ich so genau wußte, wieviel und von welchem Tage ab ich Ihnen schuldig bin, und ich bin Ihnen ganz gern etwas schuldig und freue mich sehr, eines Tages vor Ihnen zu erscheinen, ebenso rasch und achtlos, wie es diesmal geschah, um meine Schuld abzubezahlen.
Und liegt in unsrer Liebe kleinem Grab. Allein es war so schön, und du bist schuld, Daß es so schön war. Und daß du mich dann Fortwarfest, achtlos grausam, wie ein Kind, Des Spielens müd, die Blumen fallen läßt ... Mein Gott, ich hatte nichts, dich festzubinden. Kleine Pause. Wie dann dein Brief, der letzte, schlimme, kam, Da wollt ich sterben. Nicht, um dich zu quälen, Sag ich dir das.
Heute ist er nicht allein bei der Arbeit. Neben ihm sitzt Lieschen, das große Lieschen. Zwei Jahre ist sie älter als er. Achtlos hat sie die Schultasche neben sich ins Gras geworfen. Auch sie versucht eifrig mit Bindfaden allerlei Heideblumen zum Kranz zusammen zu binden. Bis zur Schule muß sie eine Stunde laufen.
Erstaunt fuhr Jobst in die Höhe, als ob er ein blaues Wunder sähe, und sah, daß es eine Wanze war, welche er also im vorigen Herbst achtlos mit der Farbe überstrichen, als sie schon in Erstarrung dagesessen hatte. Jetzt aber war sie von der Frühlingswärme neu belebt, hatte sich aufgemacht und stieg eben in diesem Augenblicke mit ihrem blauen Rücken unverdrossen die Wand hinan.
Er fühle sich so wenig beleidigt, wie wenn er im Wald über eine Baumwurzel gestolpert wäre; »man war achtlos,« sagte er, »das nächste Mal wird man aufpassen. Mit Ehrenkränkung hat das nichts zu tun.« Worauf ihn Ferry Sponeck kopfschüttelnd für einen unmäßig interessanten Mann erklärte. Sparre durchschaute den schlechten Schauspieler und hatte Nachsicht.
Sie konnte es auch auf dem Wege nicht finden, den sie verlegen und sinnend zurückkam; denn dort wo es Küngolt hastig und achtlos hingeworfen, hatte es bereits das vom Mönche zur Seite gestellte Mägdlein aufgehoben, das sich grollend ins Haus zurückgezogen. Doch Violande besann sich nicht lange. Sie machte den Trank umso süßer und stärker und gesellte sich, als er ihn trank, nahe zum Forstmeister.
Allein das war ein trügerischer Trost, denn war die Höhe der Ferien erreicht, so ging es abwärts und gegen Ende, schnell, so fürchterlich schnell, daß er sich an jede Stunde hätte klammern mögen, um sie nicht vorüberzulassen, und jeden Seeluftatemzug verlangsamen, um das Glück nicht achtlos zu vergeuden.
Die wälschen Raubgesellen erbrechen mit Pieken die Särge und fahnden nach Schmuck und Ringen, Gebeine achtlos verschleudernd und durcheinander werfend.
Nun war flammenhafter Zweifel aufgewachsen; als wäre Wesentliches unerfüllt geblieben, ja, in der Dumpfheit des Gemüts nicht einmal bis zum Wunsch gediehen; als wäre man achtlos vorübergegangen an verzauberter Pforte, hinter der die Schätze des Daseins lagen; als hätte man vergessen, das Antlitz dorthin zu wenden, den Schritt dorthin zu lenken, wo ein Glück, wenn auch unbekannt, so doch vorbereitet, wartete.
Aber er zieht mich an sich, behängt mich, wie zum Hohne, mit dem Namen seines Weibes, führt diese Liebe bis hart an den Gipfel der Erfüllung und stößt mich dann achtlos hinunter in die Nacht unaussprechlicher Beschämung. Und warum? warum das alles. Um einen eiteln leeren Schall: »Gotenreich!« Um einen toten Reif von Gold. Weh ihm, und wehe seinem Götzen, dem er dies Herz geschlachtet.
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