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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Da sah ich bald den Abt, bald meine Mutter an und konnte seine Rede nicht recht glauben, sagte auch zuletzt: "Ach, Hochwürdiger Herr, zeiget mir sie!"
Dieses Gebet, so sagte der Abt, ist heilsam den Männern, Die ins Gefecht sich begeben; man muß es nüchtern des Morgens Überlesen, so bleibt man des Tags von Not und Gefahren Völlig befreit, vorm Tode geschützt, vor Schmerzen und Wunden. Tröstet Euch, Neffe, damit, ich will es morgen beizeiten Über Euch lesen, so geht Ihr getrost und ohne Besorgnis.
Da lachte der Abt wieder und sprach: "Mein Hans, zeigen kann man sie nicht, aber wir leben alle in ihrem Schoße, und auch du; es ist die heilige Mutter, die Kirche, welche unser lieber Herr Jesus sich zu einer Braut erkoren; aber das verstehest du noch nicht." Da sagte ich: "Nein!", und er gab mir drei Bildlein aus seinem Gebetbuch, das war St.
Der Gärtnergehilfe, der daneben stand, begann auch sogleich die Räubermutter zurechtzuweisen.»Dies ist Abt Johannes, Räubermutter,« sagte er, »der selber mit großem Fleiß und Mühe von fern und nah die Blumen für seinen Garten gesammelt hat.
Doch, Oheim, saget mir eilig, Welchem Orden habt Ihr Euch wohl so kürzlich gewidmet, Daß Ihr ein rotes Barett auf Eurem Haupte zu tragen Anfangt? Seid Ihr ein Abt? Es hat der Bader gewißlich, Der die Platte Euch schor, nach Euren Ohren geschnappet. Ihr verloret den Schopf, wie ich sehe, das Fell von den Wangen Und die Handschuh dabei. Wo habt Ihr sie hängen gelassen?
Hastig fordert der Kapitän en chef Rapport, und ein wilder Fluch entfährt seinem Munde beim Anblick des ermordeten Musketiers. Dann wird eine Patrouille zur Fahndung nach dem unbekannten Mörder entsendet und ein Lieutenant mit vier Mann abgeschickt, den Abt herabzuholen.
Denn Abt Johannes hatte schon seit seiner Kindheit erzählen hören, daß der Wald sich in der Weihnachtsnacht in ein Feierkleid hülle. Er hatte sich oft danach gesehnt, es zu sehen, aber es war ihm niemals gelungen. Nun begann er die Räubermutter gar eifrig zu bitten und anzurufen, sie möge ihn um die Weihnachtszeit in die Räuberhöhle kommen lassen.
Im Schatten saß der Abt in seinem alten Lehnstuhl und warf Brotkrumen den hellen Tauben zu, die in den Klosterhof geflogen kamen. Sein rundes, rotes Gesicht glänzte zufrieden und nickte ermunternd, wenn einer der Fleißigen innehielt und sich den Schweiß von der Stirne wischte.
Die Offiziere treten heran, schreiten unter Führung des Abtes ins Refektorium, und hinterdrein folgt ein Teil der Musketiere, indes der Rest auf dem Platz verbleibt. Ratlos sieht Abt Alphons die Invasion des klösterlichen Refektoriums: die Mannschaft greift aus den Schüsseln jegliches Erreichbare, labt sich durch flüchtigen Trunk aus den Kannen und Krügen und tritt dann auf Befehl wieder ab.
Er schlug mit der Hand nach der Waldtaube und rief mit lauter Stimme, so daß es durch den Wald hallte: »Zeuch du zur Hölle, von wannen du kommen bist!« Gerade da waren die Engel so nahe, daß Abt Johannes den Hauch ihrer mächtigen Fittiche fühlte, und er hatte sich zur Erde geneigt, sie zu grüßen.
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