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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Zu den ungeschickten hatte auch Wilhelm gehört, zu den frechen nicht. Nach Pfäfflingscher Art ging er zu dem Herrn, entschuldigte sich und erklärte das Versehen, half auch noch die Spuren des Schnees abschütteln. Der Herr schien die Entschuldigung gelten zu lassen und Wilhelm ging nun seines Wegs nach Hause.

Der Schweiß des kalten Todes, dessen Nähe es nicht abschütteln konnte, sickerte aus allen Poren. Im Bogen drückte es den Leib durch. Wie eine Brücke von hier ins Jenseits, das bald ein Metzgerhammer an seiner Stirn aufschlagen würde. Vom Bauch kroch graues Weiß wie Schimmel, Todesblässe auf den Rücken.

Früher durften auch die Arbeitsleute nach dem Pflücken das letzte Obst abschütteln, das ist nun ebenfalls vorbei. Holzsammeln in den Gehölzen hat er durch Anschlag verboten und den Hardesvogt bestimmt, Geldstrafen dafür anzusetzen. Und nicht einmal Vernunft ist drin. In den Knechtekammern waren zum Beispiel neue Fenster nötig, die will er nicht bewilligen, und nun schlagen Wind und Regen hinein.

Wo ist die Resignation, das Abschütteln der Todesfurcht, das Wegwerfen des Daseins als eitel und wertlos? Was kann es auch nur für einen Sinn haben, von ihr zu behaupten, daß sie das Nichtsein den Leiden des Daseins vorziehe, da ja bei ihr vielmehr das ganze Leiden in der bitteren Notwendigkeit des Sterbens besteht? Wo finden wir die Resignation selbst bei einem MACBETH oder RICHARD III.?

Du mußt allein gehn. Aber schüttle nun all diese schweren Gedanken von dir ab. Versprich mir das. ROSMER. Ich fürchte, die kann ich niemals abschütteln. REBEKKA. O, aber daß etwas so grundloses dich mit solcher Macht erfassen kann

Nein, du konntest mich nie vergessen. Du hast mich wohl öfters im Trotz abschütteln wollen, aber wenn dir eine Frau begegnete, die mir nur in einem kleinen Härchen ähnlich sah, so glaubtest du mich zu sehen und gefunden zu haben.

Dann trat sie zu ihm auf die Schwelle und sagte, während sie beide aus dem finsteren Raum hinausschritten, mit ihrer gewöhnlichen Bestimmtheit: »Lassen wir doch den Grafen. – Er ist eine häßliche Erinnerung für mich, die ich gern abschütteln möchte. – Übrigens« – lachte sie leicht – »brauchst du dir dabei gar nichts Besonderes zu denken, Schwagereine ganz alltägliche Dummheit. – –«

»Was wohl Hedwig sagen würderaunte etwas in ihm, »wenn ich ihr morgen das dünne Kettchen um den Nacken legen würdeEr wollte den Gedanken abschütteln, aber im Geist beugte er sich und küßte sie auf diesen weißen, blühenden Nacken.

Grau rann der Regen über das Wagenfenster. All unsere frohe Laune war dahin. Schwache, gedrückte Menschen, saßen wir da im Zuge, der uns schnell davonführte und eine große Strecke zwischen uns und die Sünderin legte, die uns gestört hatte in unserer Behaglichkeit, und die wir daher nicht rasch und rauh genug abschütteln konnten. Der göttliche Freund Mariens von Magdala fiel mir ein.

Es sind nur Kletten, Liebe, die dir bei einem Festtagsspaß angeworfen werden. Wenn wir nicht in gebahnten Wegen gehen, so haschen unsre eigenen Röcke sie auf. Rosalinde. Vom Rocke könnt ich sie abschütteln; diese Kletten stecken mir im Herzen. Celia. Huste sie weg. Rosalinde. Das wollte ich wohl tun, wenn ich ihn herbeihusten könnte. Celia. Ei was! ringe mit deinen Neigungen. Rosalinde.

Wort des Tages

ibla

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