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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ein Königskind wie du, bin ich geboren, Wie du vor mir stehst, schön und hell und glänzend, So stand auch ich einst neben meinem Vater, Sein Abgott und der Abgott meines Volks. O Kolchis! o du meiner Väter Land! Sie nennen dunkel dich, mir scheinst du hell! Du Arme! Medea. Du blickst fromm und mild und gut Und bist's auch wohl; doch hüte, hüte dich!

Wähle von den reichsten Schätzen, Nimm die köstlichsten Provinzen, Kleinod, Perlen, Edelstein; Mir laß eine leere Wüste, Wo Verlangen buhlt mit Armut, Wo kein Gold als Sonnenschein. Doch die Herrschaft, sie sei mein. Gülnare. Dir die Herrschaft? Herrsch in Ketten! Nehmt gefangen ihn! Rustan. Bedenkt Nur ein Wort, und diese Krieger, Deren Abgott ich in Schlachten Gülnare.

Ich saß denkend und wüßte nicht zu sagen, was ich dachte. Ein denkendes Nichtdenken wandelt mich aber manchmal an, es ist eine Art von empfundener Gleichgültigkeit. Ein Pferd sprengt in den Hof und weckt mich aus meiner Ruhe, die Türe springt auf, und Felix tritt herein im jugendlichsten Glanze wie ein kleiner Abgott.

Er, der frueher der Abgott seiner Mutter gewesen, war nun auf einmal nicht allein ihrer Gleichgueltigkeit, sondern einer entschiedenen Abneigung, die sich mit den Jahren zu offenem Hasse steigerte, wehrlos preisgegeben. Es half nicht viel, dass der gutmuetige Pflegevater sich des Knaben annahm.

Hastig längs des Rheines Ufern Schreitet sie hinab die Landstraß, Die nach Holland fährt, und hastig Fragt sie jeden, der vorbeikommt: »Habt ihr nicht gesehn Apollo? Einen roten Mantel trägt er, Lieblich singt er, spielt die Leier, Und er ist mein holder AbgottKeiner will ihr Rede stehen, Mancher dreht ihr stumm den Rücken, Mancher glotzt sie an und lächelt, Mancher seufzet: Armes Kind!

Den besten Schutz gibt in der Faust das Schwert. Klesel. Und wenn er Euch nun ab vom Heer beruft? Mathias. Vielleicht gehorcht' ich nicht. Klesel. Gestuetzt auf was? Der Feldherr, der Gehorsam weigert, heisst Verraeter, aber wer den Frieden gibt Dem ausgesognen Land, waer's ohne Auftrag, Er ist der Reiter, Abgott seines Volks. Mathias. Ich hab's gesagt. Die Schmach ertrueg' ich nicht.

Und war ich nicht ein Koenig, mild, gerecht? Der Abgott meines Volks und all der Meinen. Nicht leer an Sinn, und blind auch nicht vor allem. Ich sage dir: sie war nicht schoen. Garceran. Wie meint Ihr? Koenig. Ein boeser Zug um Wange, Kinn und Mund, Ein lauernd Etwas in dem Feuerblick Vergiftete, entstellte ihre Schoenheit. Betrachtet hab ich mir's und hab verglichen.

Mein sehr geliebter Stiefvater war es besonders, der mir trotz der ihn überbürdenden Staatsgeschäfte in seiner geistvoll-humoristischen Art von Weimar erzählte. War es doch ein Paradies für mich, Goethe, der Abgott meines kindlichen Herzens, alles, was mit ihm zusammenhing, wertvoller als alle Herrlichkeiten der Welt.

Jugurtha war der Abgott der Afrikaner, die in ihm den doppelten Brudermoerder gern uebersahen ueber dem Retter und Raecher der Nation. Zwanzig Jahre nachher musste ein numidisches Korps, das fuer die Roemer in Italien focht, schleunigst nach Afrika zurueckgesandt werden, als in den feindlichen Reihen Jugurthas Sohn sich zeigte: man mag daraus schliessen, was er selber ueber die Seinen vermochte.

Sie hatte eine einzige Tochter, die ihr Abgott war; er beanspruchte nichts von der sentimentalen Zärtlichkeit, mit der das verzogene, launische Kind einer kurzen und sehr unglücklichen Ehe überschüttet wurde.

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