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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Dareios wünschte auf jede Weise diesen Krieg zu vermeiden; er mochte ahnen, wie sein ungeheures Reich, in sich zerrüttet und abgestorben, nur eines äußeren Anstoßes bedürfe, um zusammenzubrechen. So zögernd, versäumte er die letzte Frist, dem Angriff, den er fürchtete, zuvorzukommen.
Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen, Alle Lust und alle Qual, Alles kann ein Herz ertragen Einmal um das andere Mal. Aber weder Lust noch Schmerzen, Abgestorben auch der Pein, Das ist tödlich deinem Herzen, Und so darfst du mir nicht sein! Mußt dich aus dem Dunkel heben, Wär es auch um neue Qual, Leben mußt du, liebes Leben, Leben noch dies eine Mal!
Sie bedecken, rings um die Anheftungsstelle, ein Areal, das bei den stattlichsten Arten die Oberfläche der Hand nicht übertrifft, und doch sind sie weder dick noch zahlreich. Diese dünnen und häufig an der Oberfläche ganz glatter Rinde befestigten Wurzeln erscheinen von vornherein nicht im Stande, die Pflanze zu ernähren, um so mehr als sie zum grössten Theile abgestorben sind.
Durch das Miasma, welches sich im Stocke in Folge der faulenden Bienenlarven verbreitet, werden auch die andern gesunden, nicht mit Parasiten behafteten Bienen krank, gehen in dieselbe schleimig-zähe, mephitisch riechende Masse über und in kurzer Zeit ist nicht nur die ganze Brut des ursprünglich durch den Parasiten erkrankten Stockes abgestorben, sondern auch die benachbarten Stöcke werden von der Krankheit inficirt und gehen in der Regel ein.
»Damit Sie sehen, daß es bei mir anständig zugeht,« meinte er. Sie fühlte nichts mehr, alles war in ihr welk und abgestorben. Um ihre Mundwinkel lag dämonische Grausamkeit. Sie nahm sich von ihrer Mutter die goldene Uhr, die nach allerdings zweifelhaften Angaben ein Erbstück war, und verkaufte sie einem Trödler. Noch denselben Abend reiste sie in die nächste Hauptstadt. Sie fühlte: Nur fort.
Itzt war ihm nichts werth und nichts verhaßt, er war sich selber abgestorben, in einem dumpfen Nachsinnen verloren, gab er sich endlich Mühe zu entdecken, warum er dort stehe und auf was er harre.
Abubeker war ein Greis von siebenzig Jahren, sein Gesicht war lang und hager, sein Auge sanft und sein silberweißer Bart sank ehrwürdig auf seine Brust herab. Schon seit langer Zeit war er der Welt abgestorben, ohne daß er sie, oder sie ihn vermißte; er lebte mit seiner Tochter in einer häuslichen Einsamkeit, nur von seinen Freunden gekannt und geehrt.
Dann rannte ich wie wahnsinnig auf und ab vor dem öden Hause und starrte in die Fenster, aber kein menschliches Wesen wollte sich zeigen. Ich lebte nur in dem Gedanken an sie, alles übrige war abgestorben für mich, ich vernachlässigte meine Freunde, meine Studien. Dieser Zustand, wollte er in mildern Schmerz, in träumerische Sehnsucht übergehen, ja schien es, als wolle das Bild an Leben und Kraft verlieren, wurde oft bis zur höchsten Spitze gesteigert, durch Momente, an die ich noch jetzt mit tiefem Entsetzen denke. Da ich von einem Seelenzustande rede, der mich hätte ins Verderben stürzen können, so ist für euch, ihr Ungläubigen, da nichts zu belächeln und zu bespötteln, hört und fühlt mit mir, was ich ausgestanden. Wie gesagt, oft, wenn jenes Bild ganz verblaßt war, ergriff mich ein körperliches Übelbefinden, die Gestalt trat, wie sonst niemals, mit einer Lebendigkeit, mit einem Glanz hervor, daß ich sie zu erfassen wähnte.
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