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Ich bin wie ein Aas, an dem sich die Raben mästen. Nun, wir wollen sehen. Es wird sich ja zeigen, wieweit die menschliche Niedertracht zu gehen vermag; es ist eine wahre Begierde in mir, ihre Grenzen kennen zu lernen; so sonderbar es klingt, ich bin immer wieder überrascht, wenn sie sich in einer neuen Entfaltung zeigtAgathe hatte allmählich die Augen gesenkt und blickte wortlos zur Erde.

Wie auf ein gegebenes Zeichen zuckten jetzt alle Speere ringsum auf ihn los und durchbohrten ihn mit ihren Spitzen von allen Seiten, wie eine Schar von Raben sich über ein hingeworfenes Aas wirft und ihre Schnäbel in das Fleisch hackt. Bei diesem schrecklichen Anblick und den jammervollen Schreien, die Vajaçravas in seiner Qual ausstieß, vergingen mir die Sinne.

Über ihre düsteren Weisen hiess ich sie lachen, und wer je als schwarze Vogelscheuche warnend auf dem Baume des Lebens gesessen hatte. An ihre grosse Gräberstrasse setzte ich mich und selber zu Aas und Geiern und ich lachte über all ihr Einst und seine mürbe verfallende Herrlichkeit.

Durch langsame Martern will ich in seinem Gesichte jeden ähnlichen Zug, den es von dir hat, sich verstellen, verzerren und verschwinden sehen. Ich will mit begieriger Hand Glied von Glied, Ader von Ader, Nerve von Nerve lösen und das Kleinste derselben auch da noch nicht aufhören zu schneiden und zu brennen, wenn es schon nichts mehr sein wird als ein empfindungsloses Aas.

Die andere riß die Augen weit auf, zog die Schultern automatisch ruckweise rauf und runter und stieß schrille, pfeifende Schreie aus. Die Alte hielt sie. »Um Gotteswillen, was ist dir denn?« »Der da der da der da« sie schrie weiter. Er stürzte mit erhobener Faust auf sie zu. »Sie hat wieder was, die Komödie, Aas verfluchtesDie umsitzenden Leute lachten.

Du Kuppelpelz, du runzlige Sublimatpille, du wurmstichiger Sündenapfel! Weib. He, Hülfe! Hülfe! Leute. Reißt sie auseinander, reißt sie auseinander! Simon. Nein, laßt mich, Römer! Zerschellen will ich dies Geripp! Du Vestalin! Weib. Ich eine Vestalin? Das will ich sehen, ich. Simon. So reiß ich von den Schultern dein Gewand. Nackt in die Sonne schleudr' ich dann dein Aas.

»Warte nur, du AasEr zog eine Fresse und kniff die Augen zusammen. »Sieh nur, wie verändert du sprichsthöhnte er. Sie weinte. Dann riß sie sich los und schrie: »Laß michDie Haare hatten sich gelöst, die Miene war straff und hart. Er krallte sich tiefer ein. Sie heulte auf wie ein verwundetes Tier und suchte sich seiner mit den Füßen zu erwehren. Da schlug er sie.

Bist du wieder da, du undankbares Aas!« »Schweige, PfaffUnd Josi machte eine drohende Bewegung mit seinem Stock. Ein entsetzlicher Haß loderte aus den Augen des Verrückten, Josi aber hatte eine sonderbare Empfindung: »Wie wenn mir einer Gift angeworfen hätte

Und sie liegt ganz weiß im Dunkel. Unterm Dach verhaucht ein Girren. Wie ein Aas in Busch und Dunkel Fliegen ihren Mund umschwirren. Traumhaft klingt im braunen Weiler Nach ein Klang von Tanz und Geigen, Schwebt ihr Antlitz durch den Weiler, Weht ihr Haar in kahlen Zweigen. TRAUM DES B

Er hätte brüllen mögen; aufspringen, hinauslaufen, und aus tiefster Seele heraus die Menschheit anbrüllen, warum sie ihn dahergeworfen, warum er da liegen bleiben sollte, bis er zu Aas oder zum Narren geworden.