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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der überirdische Glanz aber, der von ihnen herübergegrüßt hatte, strahlte mir jetzt in geistiger Verklärung von seinem Gesichte wider.

Du wirst mächtiger und angesehener sein als alle Heiligen des Himmels zusammen. Du wirst deshalb der Herr über die menschliche Dummheit sein, weil du noch dümmer bist, als die Dümmsten unter den Menschen. Dahero wird deine heilige Dummheit von den Menschen angebetet werden als überirdische Weisheit. Behalte deinen Verstand ja im Sitzfleisch!

Die Priester waren für ihn die Stimme Gottes, und jeden einzelnen verehrte er als überirdische Erscheinung. »Tritt mir ein Priester und ein Engel zugleich in den Wegso soll er sich einst geäußert haben, »so werde ich dem Priester zuerst meine Ehrfurcht erweisenDies galt freilich nur für die spanisch-aristokratischen Geistlichen, die sich zu dem System der unbedingten Ketzerausrottung bekannten.

Ich halte also diese Erscheinungen für etwas Wirkliches, durch eine überirdische Macht Hervorgebrachtes, nur daß man freilich sehr genau prüfen muß, ob in dem einzelnen Fall die Erscheinung wirklich eine von der gewöhnlichen Ideenverbindung verschiedene und keine bloße Abirrung dieser Ideenverbindung, also bloße Vorstellung der Phantasie war.

Im Vorzimmer aber streckte er die rechte Hand weit von sich zur Treppe hin, als warte dort auf ihn eine geradezu überirdische Erlösung.

Aber es kam scharf aus den Pelzen, die einer Wolke gleich über dem Wagenbord flauschten: sie vermöge in Wunsch und Absicht dieses Planes schon nichts anderes zu sehen als jene maßlose Überhebung unserer Rasse, die, ohne Übergang der Kulturen, das Herrliche sofort für sich requiriere . . . . . und die wir glaubten, pathologische Athleten, neben der Dummheit den Mut der Stiere als Erbschaft tragend, auch das Gezüchtetste und Überirdische neige ohne Bemühung schon sich unsrer Ungestalt als natürliche Beute . . . . . .

Als endlich der Schlaf ihn übermannen wollte, als nach wühlenden Gedanken und nagenden Vorwürfen die Erschlaffung eintrat, blitzte in dem kalten, von dem Silberweiß des Winters umrahmten Gemach plötzlich ein Licht auf, und fast wie eine überirdische, aber trostreiche Erscheinung trat zu ihm seine Mutter mit den tiefen dunklen Augen und dem blassen zarten Gesicht.

Nach einer Pause, während deren kein Wort, nicht einmal ein Räuspern laut wurde, fügte der Propst, indem er die Stimme etwas fallen ließ, gelassener hinzu, gleichsam als einen überflüssigen Beweis ohnehin offenbarer Wahrheit: »Gott hat den Lieblingen seiner Schöpfung, den Vögeln, das überirdische Luftreich zur Wohnung angepriesen; sollten wir schmutzige Kriechtiere ihnen eine Handvoll schwarzer Erde mißgönnen

Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen, Wir lernen das Überirdische schätzen, Wir sehnen uns nach Offenbarung, Die nirgends würd'ger und schöner brennt Als in dem Neuen Testament. Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!" Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muß es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.

Meine innigsten Wünsche für Ihr Glück werden Sie umgeben. 'Es gehe dir nie anders als wohl, sage ich mit Jean Paul, 'und die kleine Frühlingsnacht des Lebens verfließe ruhig und hell der überirdische Verhüllte schenke dir darin einige Sternbilder neben dir und nicht mehr Gewölk, als zu einem schönen Abendrot vonnöten ist! Denken Sie, wenn Ihr Herz sich freut, auch einmal an Ihre Helene."

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