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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Über ihnen heulte der Wind in den Bäumen, die alten ehrwürdigen Wipfel mußten es sich gefallen lassen, daß er mit ihnen sein Spiel trieb, laut ächzend beugten sie sich seiner Macht und schüttelten unwillig den Schnee von ihren Häuptern, den beiden gerade ins Gesicht.
Mutlos verlangsamte er seinen Lauf, ging Schritt vor Schritt, ohne Widerstand leisten zu können, während er die See hinter sich kommen hörte, brausend, prustend, ächzend, als sei sie eigens auf nächtlichen Raub ausgezogen. Pastor Nordström hatte sich um acht Uhr ins Bett gelegt, um seine Zeitung zu lesen; dann war er in einen schweren Schlaf gesunken.
Bereits das Verlassen des kiellosen Bootes, das schaukelnd und ächzend zwischen den anderen auf dem bewegten Wasser lag, erforderte Überlegung und Balancierkunst, und gleich der erste Tritt auf dem nassen, runden, glatten Felsblock am Ufer war ein Wagstück.
Abends macht der Duckmäuser einen Spaziergang; kurz vor dem Zapfenstreich kehrt er zurück, die Tambours spannen ihre Trommeln, beim Kasernenthor aber hält ein Bauer mit einem Mistwagen; er trägt einen Tschako in der einen, die Geisel in der andern Hand, auf dem Mistwagen aber liegt lang ausgestreckt ein Soldat, ein Hobist, stöhnend, ächzend und unverständlich fluchend.
Fredrik ging nicht zuerst in die Räucherkammer, um nach dem Speck zu fingern. Er tastete sich durch den Flur in das Hinterstübchen und stolperte über einen schweren Balken, den die fremden Soldaten wohl dort hingeworfen hatten. Fredrik erhob sich ächzend. Blut rann über sein Gesicht, und der Totenvogel schrie stärker. Mit beiden Händen grub er wie ein Maulwurf den Lehm vor dem Ofen auf.
Gegen Sonnenuntergang setzte er sich zerknirschten Herzens auf eben den Stein, auf welchem die Meermaid vorgestern gesessen hatte, fing an bitterlich zu weinen und sagte ächzend: »Wenn sie heute nicht kommt, so will ich nicht länger mehr leben, sondern entweder hier auf dem Steine Hungers sterben, oder mich jählings in die Wellen stürzen und in der Tiefe des Meeres mein elendes Leben enden!« Ich weiß nicht, wie lange er so in Gram versunken gesessen hatte, als er eine weiche warme Hand auf seiner Stirne fühlte.
Der Konditor suchte alles, was der Alte gefordert, zusammen. >Wiegen Sie, wiegen Sie, verehrter Herr Nachbar<, jammerte der seltsame Mann, holte ächzend und keuchend einen kleinen ledernen Beutel aus der Tasche, und suchte mühsam Geld hervor.
Schaum vor den Lippen tobten sie, reizten einander mit geilen Gebärden und buhlenden Händen, lachend und ächzend, stießen die Stachelstäbe einander ins Fleisch und leckten das Blut von den Gliedern. Aber mit ihnen, in ihnen war der Träumende nun und dem fremden Gotte gehörig.
Die nächste Partei war eine Bergbäuerin, die ächzend einen Korb in die Kanzlei schleppte, ihn vor dem Gerichtstisch niederstellte und über den weiten Weg zu jammern begann. „Willst du klagen, Weibets?“ „Freilich, Herr Rat! „Ich meine, ob du gegen jemand in einer Streitsache klagen willst?“ „Ah so wohl! Freilich!“ „Wie heißt du, Bäuerin?“ Das Weib strich die Kittelfalte glatt und schwieg.
Und es war deshalb eine Erlösung für beide Teile, als Fräulein Laura an einem der nächsten Abende gelegentlich der "Commis voyageusen" auf dem kleinen viereckigen Podium der "Drachenburg" ausglitt und mit dem Steißbein so unglücklich auf eine Stuhlkante aufstieß, daß man sie, stöhnend und ächzend, in die Garderobe und von dort mit einer heftigen Prellung nach Hause bringen mußte.
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