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Plötzlich erhebt sich der Pelagier in seiner ganzen Größe, reißt vom nächsten Grabe das Holzkreuz aus der Erde und schlägt es mit Wucht auf den Schädel des Wälschen. „Der schändet deutsche Tugend nimmer!“ flüstert Euseb, ruft dann leise das Mädchen herbei, dem er rät, die Schreckensnacht im Beinhause des Friedhofes zu verbringen. Dort sei die Jungfer sicher vor jeglicher Nachstellung.

Er ist von der Größe einer Wälschen Nuß oder eines Rabeneies, ganz rund und glatt und feuerrot wie ein Karfunkelstein, und die Raben legen ihn in der letzten Nacht des Hornungs: denn noch im Winter legen sie ihre Eier und im ersten Frühling, wann es noch reift und friert, haben sie schon befiederte Jungen.

Kein Jahr später ist der Michel plötzlich aus der Gegend verschwunden und lebt, wenn man dem Bärenwirth glauben wollte, in irgend einer wälschen Stadt, mindestens 150 Stunden entfernt, Brigitte aber drischt in der Scheune eines Thalbauern und eilt Abends zu der kinderlosen Frau eines armseligen Gestellmachers, wo der Hannesle die kleinen Aermchen nach ihr ausstreckt und nach einiger Zeit ihr den süßen Mutternamen entgegenlallt.

Als die Adelsromantik im Laufe des dreizehnten Jahrhunderts abblühte und die Literatur von den Schlössern der adligen Grafen und Herren zu den zünftigen Meistern der Städte herabstieg, da that sich in Spruchgedichten jene bürgerliche Lebensweisheit auf wie im wälschen Gast, in Freidanks Bescheidenheit, im Renner des Hugo von Trimberg, in den Priameln der Meistersängerschulen, jene dumm-tüchtige, unerschütterliche, etwas konventionelle Moral, die den bürgerlichen Philister ausmacht.

Schreckerfüllt sucht ein Teil der Soldaten rückwärts zu entkommen; doch auch an diesem Schluchtausgang hat Euseb seine Verschworenen aufgestellt, die niemand durchlassen. Unablässig prasseln Steine in die Reihen der bewegungslosen in der Falle gefangenen Wälschen, zerschmetternd und vernichtend.

Er ist von der Größe einer Wälschen Nuß oder eines Rabeneies, ganz rund und glatt und feuerrot wie ein Karfunkelstein, und die Raben legen ihn in der letzten Nacht des Hornungs: denn noch im Winter legen sie ihre Eier und im ersten Frühling, wann es noch reift und friert, haben sie schon befiederte Jungen.

Auf Geheiß Eusebs werden brennende Scheiter in die Reihen der Wälschen geworfen, bei deren Geflacker sicherer die verzweifelten Feinde aufs Korn genommen werden können.

Die wälschen Raubgesellen erbrechen mit Pieken die Särge und fahnden nach Schmuck und Ringen, Gebeine achtlos verschleudernd und durcheinander werfend.

Von der zahlreichen Desertion der Holländer wurde Meldung gemacht, und wie täglich 70 bis 80 Gefangene durch die berittenen Jäger in das Kastell gebracht würden. »Ich bin jetzt«, schrieb Windt: »bei den hier herum lagernden Heeren so bekannt, wie ein bunter Pudel, und zwar unter dem Namen #le citoyen d’Autrefér# – denn Doorwerth können sie nicht über ihre wälschen Zungen bringen.

Die wälschen Anmerkungen werde ich ins Deutsche übersetzen. Das deutsche Werkchen selbst aber werde ich getreulich so liefern, wie es aus der Feder des gelehrten Uebersetzers geflossen ist.