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Wie können sie ihn verstehen, wenn sie nicht zugleich Genesende sind? denkt Harald, und er sieht immerfort den Himmeln zu, die, abwechselnd wolkig und klar, an den Fenstern vorüberjagen hoch über dem Nachmittag des Vorfrühlings. Er schaut nicht mit den strahlenden Augen allein, er schaut mit seinem ganzen Gesichte, in welchem nichts Verheimlichtes ist.

Und wenn die Lippen sich dabei Aufs niedlichste bewegen, Sie machen dich auf einmal frei, In Fesseln dich zu legen. Der Atem will nicht mehr zurück, Die Seel zur Seele fliehend, Gerüche winden sich durchs Glück Unsichtbar wolkig ziehend. Doch wenn es allgewaltig brennt, Dann greifst du nach der Schale: Der Schenke läuft, der Schenke kömmt Zum erst- und zweiten Male.

Mein eigentlich Wohlleben aber ist in Früchten, in Feigen, auch Birnen, welche da wohl köstlich sein müssen, wo schon Zitronen wachsen. Den 13. September, abends. Heute früh um drei Uhr fuhr ich von Torbole weg mit zwei Ruderern. Anfangs war der Wind günstig, daß sie die Segel brauchen konnten. Der Morgen war herrlich, zwar wolkig, doch bei der Dämmerung still.

Was haben Sie mit der Ihnen anbefohlenen Künstlerin Fröhlich gemachtDie Frau sagte, ohne sich aufzuregen: »Sie werden jetzt überhaupt so komischSie machte die Tür auf, kehrte sich nochmals um: »Von Ihnen wird doch keiner sattUnd im Abgehen: »Und glücklich auch nichtDarauf errötete Unrat wolkig. Die Künstlerin Fröhlich lachte.

Und wolkig gerötet, belebt, alle Gaben rätselhaft geschärft, erkannte Unrat ganz unvermittelt, daß mit dem »Stuß von dem dummen Jungen«, den die Künstlerin Fröhlich nicht noch einmal singen wollte, ihr Lied vom runden Mond gemeint sei, und daß dieses Lied eine Leistung Lohmanns sei! Er äußerte: »Nicht nur das Lied vom runden Mond sollen Sie nicht wieder singen.

Flaubert sieht es, wie es ist, vergleicht, schämt sich, und was er von seinem Herzen zu Papier zu bringen sich trotzdem nicht versagen kann, Stimmungsprosa, wolkig wie Novembertage, Herzensdrang an Chateaubriands, seines Helden, Geburtstätte und Grab: das ist von diesem Augenblick ab verurteilt, verschlossen zu bleiben.

Und er richtete ihren Kopf so vollkommen her, daß sie den Finger in keine Salbe mehr zu tauchen brauchte. Sie wunderte sich über seine Fertigkeit und verlangte zu wissen, wie er sie so rasch erworben habe. Er errötete wolkig und stotterte irgend etwas; aber ihre Neugier blieb ungestillt. Unrat erfreute sich der Bedeutung, die er in der Garderobe erobert hatte.

Was waren Frauen ... Was waren Frauen anders dir als Spiel, Der du dich bettetest in soviel Liebesstunden: Du hast nie andres als ein Stück von dir gefunden, Und niemals fand dein Suchen sich das Ziel. Du strebtest, dich im Hellen zu befreien, Und wolltest untergehn in wolkig trüber Flut Und lagst nur hilflos angeschmiedet in den Reihen Der Schmachtenden, gekettet an dein Blut.

Er griff in seinen Rock, errötete wolkig, zog die Hand leer zurück, wagte es noch einmal ... Sie las endlich Lohmanns Verse, angestrengt, wie ein Kind über der Fibel. Dann, aufwallend: »Das is aber wirklich 'ne Niedertracht. ›Und kommst du erst mal in die Wochen‹. Wer woll eher in die Wochen kommtUnd nachdenklich: »Aber so dumm wie ich dachte, is er nich mal.« »Sehen Sie wohl, Sie kennen ihn

Es war ein wolkig heiterer Tag, Strichregen gingen auf entferntere Wälder nieder, Sonnenblicke schnitten goldne Bilder auf den Hügeln und Ebenen aus, und das Haus meines Gastfreundes schaute sanft von seiner Anhöhe hernieder.