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Ein rechtschaffener Vater hat seine Töchter lieb, wenn sie wohlgezogen sind. Ich bin ja stets freundlich mit euch umgegangen. Aber daß ich wieder auf das Hauptwerk komme. Ja, indem Herr Damis z. E. zu dir spricht: »Mein schönes Julchen, ich habe dich...« Julchen. Oh! Er heißt mich Sie. Er würde nicht du sprechen. Das wäre sehr vertraut, oder doch wenigstens unhöflich. Cleon.

Er gab ihm einen Mantel, den er ihm zu Ehren trug; Für dreißig Mark Goldes hatt er Pfands daran genug. An sich nahm den Mantel Meister Hildebrand 1807 Und ritt hin wohlgezogen, wo er den Berner fand. "Schaut den reichen Mantel, der hier an mir zu sehn: Den gab mir Geiselher das Kind, als ich von ihm wollte gehn."

Wohlgezogen sind sie gewiß! Ich ging auch zuzeiten Noch aus alter Bekanntschaft, so wie Ihr es wünschtet, hinüber; Aber ich konnte mich nie in ihrem Umgang erfreuen. Denn sie tadelten stets an mir, das mußt' ich ertragen: Gar zu lang war mein Rock, zu grob das Tuch und die Farbe Gar zu gemein und die Haare nicht recht gestutzt und gekräuselt.

Da sprach wohlgezogen der edle Geiselher dazu: "Das soll euch Niemand wehren; wollt ihr vor sie gehn, 1502 So ist auch meiner Mutter Will und Wunsch geschehn, Denn sie sieht euch gerne um die Schwester mein, Frau Kriemhilde: ihr sollt ihr willkommen sein."

Sie gieng alsdann von dannen, kein Wort mehr sprach sie da, Nur daß sie nach den Feinden mit geschwinden Blicken sah. Da nahmen bei den Händen zwei der Degen sich, 1841 Der Eine war Hagen, der Andere Dietrich. Da sprach wohlgezogen der Degen allbereit: "Eure Reise zu den Heunen die ist in Wahrheit mir leid,

Die Gäste kam zu schauen manches edle Weib mit ihr. Mit ihnen giengen Degen aus Isenland, 431 Brunhildens Recken, die Schwerter in der Hand, Fünfhundert oder drüber; das war den Gästen leid. Aufstanden von den Sitzen die kühnen Helden allbereit. Als die Königstochter Siegfrieden sah, 432 Wohlgezogen sprach sie zu dem Gaste da: "Seid willkommen, Siegfried, hier in diesem Land.

Da sprach wohlgezogen Kriemhild das Mägdelein: 605 "Ihr sollt uns willkommen in diesem Lande sein, Mir und meiner Mutter, und Allen, die uns treu Von Mannen und von Freunden." Da verneigten sich die Zwei.

Von Dänemark der König hub an und sprach zur Stund: 304 "Des hohen Grußes willen liegt gar Mancher wund, Wie ich wohl hier gewahre, von Siegfriedens Hand: Gott laß ihn nimmer wieder kommen in der Dänen Land." Da hieß man allenthalben weichen aus den Wegen 305 Kriemhild der Schönen; manchen kühnen Degen Sah man wohlgezogen mit ihr zur Kirche gehn.

Ich seh, wir treffen Treue bei den Heunen wenig an." Des erlachten die Jungen und hielten es für Spott. 1802 Da sprachen die Weisen: "Davor behüt uns Gott. Wir sind in großer Treue geritten in das Land; Sie hat uns manchen Boten hin nach dem Rheine gesandt." Da sprach wohlgezogen der König Gernot: 1803 "Meine Schwester Kriemhild hat uns geladen in den Tod.

Das war gewiß auch Frau Käthes Meinung und jedenfalls war sie mit ihres Mannes Anschauung einverstanden: eines Geistlichen Kinder müßten ganz besonders wohlgezogen sein, auf daß andere Leute davon erbaut und ein gut Exempel nähmen; ungezogene Pfarrkinder gäben andernein Aergernis und Privilegium zu sündigen“. Dasselbe galt auch vom Gesinde.