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»Na ja, er ist doch auch ein richtiges Kasperlesagte der Puppenspieler. »Der versteht das Kaspern schonUnd der war ihr Freund gewesen! Windgustel und Wassergustel sahen sich an. Ein bißchen gruselig war ihnen eigentlich die Geschichte, aber dann erklärten sie doch beide: »Wir helfen suchen, wir ziehen mit dem Kasperlemann

Dann ging er und legte sich in sein Bett und verschlief den schönen Pfingstnachmittag. Windgustel und Wassergustel aber erhoben ein großes Geschrei, als sie von dem Verschwinden ihres neuen Freundes hörten. Sie redeten laut, nur Damian sei daran schuld, und klagten, wie der den armen Kasper gehauen habe; das Rundumjagen der Gänse verschwiegen sie.

»Bis hierher geht es und nicht weitersagte der Postillion. »Ja, die Protzendorfer sind fein geworden, zu denen fährt jetzt die PostDa wurde der schwarze Kasten wieder abgeladen, und Kasperle sah durch sein Guckloch die Protzendorfer Kinder den Postwagen umstehen. Seine einstigen Freunde Windgustel und Wassergustel stießen sich bald die Nasen daran.

Kasperle erzählte ihnen nämlich von dem Schäfer, und da sagten die beiden Unnützlinge, das sei von dem grob gewesen, und das mit den Gänsen sei fein. »Mach's noch malbat Windgustel. »Erst nachsehen, wo der Damian istrief Wassergustel. Er sprang auf, sah nach und kam nach einem Weilchen grinsend zurück und verkündete den Kameraden: »Er schläftDas war schon ein rechtes Glück für die Gänse.

»WaaasHerr Habermus meinte nicht recht gehört zu haben, die Kinder jauchzten wieder, und Kasperle sah sich strahlend rundum und brüllte vernehmlich: »So, ja, er ist jünger als Wassergustel.« »So ein SchafskopfHerr Habermus dachte es nur, er hätte es aber beinahe gerufen. Er sagte jedoch streng: »Still jetzt, und du, Kasper, hebe die Hände nicht mehr, hör' zu

Sie zogen ihn an seinen Beinen auf dem Rasen entlang; da sprang Kasperle auf mitten in seine Gänse hinein. Himmel, erschraken die! Sie dachten: Nun geht das Rundumgelaufe wieder los. Doch statt dessen gab es ein lautes Gelächter. Windgustel und Wassergustel fanden nämlich das herumspringende Kasperle höchst komisch, und Windgustel dachte gleich: Uje, könnte ich doch so feine Gesichter schneiden!

Da kletterte der Räuberhauptmann im Kasperletheater empor, und nun schrien Windgustel und Wassergustel: »Das ist er auchGenau so bitterböse hatte Kasperle dreingesehen, als er am Wasser gelegen hatte. Es war zu sonderbar, alle Puppen glichen etwas dem Gänsejungen. Die Zuschauer umdrängten immer aufgeregter die kleine Bude, und der Kasperlemann hörte hinten den Lärm. Er kam heraus und fragte, was geschehen sei, und da erfuhr er die Geschichte von der wunderlichen

Die beiden hießen August, und weil des einen Vater der Windmüller und der des andern der Wassermüller war, wurden beide im Dorf nur Windgustel und Wassergustel genannt. Unnütz waren alle beide, und gute Freunde waren sie auch. Ihre Väter zankten sich manchmal, der eine schalt auf den Wind, der andere auf das Wasser, aber Windgustel und Wassergustel machten alle ihre Dummheiten zusammen.

Die drei Freunde standen vor Damian, schauten ihn an und überlegten, was sie ihm wohl antun könnten. »Einen Frosch aufs Gesicht setzenschlug Windgustel vor. »Ihm die Knöpfe abschneidensagte Wassergustel.

Kasperle vergaß darüber ganz den Herzog, er kam sich ungeheuer wichtig vor, wie er so, von zwei Landjägern begleitet, dahinschritt. Und als sie sich Protzendorf näherten, dachte er: Na, ich will's ihnen schon zeigen, wer ich bin, ich, das berühmte Kasperle! In Protzendorf sahen etliche den Zug kommen, unter denen waren auch Kasperles alte Freunde Windgustel und Wassergustel.