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Und so vertauschte er denn erst das Mehl, dann den Mehlsack und schließlich den Schlitten alles gegen Branntwein. Damit trank er sich einen tüchtigen Rausch an und verschlief den größten Teil des Nachmittags auf einer Bank in der Schenkstube. Als er erwachte, sah er ein, daß ihm nur eins hier auf der Welt übrigblieb.

Nein, wie wundervoll sie tanzten! Warum lag man nur drinnen in den Stuben und verschlief die hellen Nächte? Warum tanzte man nicht auch auf dem grünen Rasen? Warum war man nicht selbst so leicht und lustig, warum hatte man so viel Kummer, den man nie abwerfen konnte?

Er verschlief zum Beispiel eine Mittagsrast, die der Herzog in einem kleinen Städtchen hielt. Weil die Prinzessin Gundolfine so arg wütend war, sagte der Herzog, man solle Kasperle ruhig im Gepäckwagen lassen, da sei er gut aufgehoben. Also kümmerte sich niemand um den kleinen Schelm, und nach einer Stunde gingen die Wagen weiter. Kasperle schlief und schlief.

Kasperle wuschelte und raschelte darin herum, warf dabei etliche Staatshauben hinaus, ein paar, die weich und fein waren, knüllte er zusammen, da hatte er ein schönes Kopfkissen, und dann setzte er sich noch eine riesengroße seidene, vielfach bebänderte Haube auf, rollte sich wie ein Igel zusammen und schlief ein. Kasperle verschlief wieder allerlei.

Und er hatte ihm zugenickt und war mit seiner Mätresse fortgefahren. Ja, Brüning hatte recht: er konnte weit mehr, als alle und er selbst es wußten. Zu Hause warf sich Felder aufs Bett und verschlief die Erinnerung dieses Unglückstages, wie er ihn nannte, in zehnstündigem Schlaf. Die ganze nächste Woche nagte es an ihm, daß sie nicht gekommen war.

Da war bereit für ihn, gewölbet kühl und luftig, Ein Schlafgemach, von Musk und Rosenwaßer duftig. Im kühlen Schlafgemach verschlief auf seidnen Decken So Müdigkeit als Rausch Rostem, der Feinde Schrecken. Um Mitternacht, wenn sich des Poles Wagen drehn, Ward leises Wort gesagt bei leiser Tritte Gehn.

Dann verbrachten wir den Tag mit Vorbereitungen, und ich hatte mehr als einmal die Umsicht und Vorsorglichkeit des alten Soldaten zu bewundern. Den Nachmittag verschlief ich. Nachts, schon von zehn Uhr an, war ich auf meinem Posten in der Nähe des Stadttores, durch das sie kommen mußte. Wir hatten es nicht verabredet, daß ich ihr entgegengehen sollte.

Natürlich fand am Abend wieder ein großes Saufgelage statt. Wir waren alle betrunken, und ich weiß gar nicht mehr, was wir alles getrieben hatten. Am nächsten Tag verschlief mein Vater wieder die Arbeit, und weil das jetzt öfters vorkam, wurde er eines Tages entlassen.

Aber sie verschlief mit dem Leichtsinn ihrer achtzehn Jahre alles, was sie quaelte, und als sie spaet am andern Morgen aufwachte, musste sie sich erst besinnen, dass die Mutter wirklich gestorben war. Auch konnte sie, so gern sie es gewollt haette, keine rechte Trauer erschwingen, nur ein unheimliches Gefuehl hielt sie lange zurueck, die Tuer zu oeffnen und das Haus wieder zu betreten.

Wer verschlief, der musste mit der Matratze oder mit dem Nachttopf am Hals erscheinen oder im Sarg schlafen. Holz, Licht und Wasser herbeizuholen, gehörte ebenfalls zu ihren Verrichtungen, und außerdem mussten sie noch im Chor singen bis zur äußersten körperlichen Erschöpfung. Dabei fehlte es nicht an allerlei Kreuzigungen des Fleisches.