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Der Elende hatte sich weiter zurückgezogen, ins Zimmer nebenan Gnade ihm Gott! ins Schlafzimmer Sophiens. Dietrich ging auf die Thür zu, eine niedere Thür ohne Schloß, drückte die Klinke, und stand in dem Zimmer, in dem die Geliebte, ja, ja, die Vielgeliebte! ausruhte von den Mühen des Tages. Ein armes, schmales, grau getünchtes Stübchen.

»Ja«, stammelte Edgar. Aber ganz ohne Stolz, mehr in Angst, es möchte zuviel kosten. »Sechs Kronen!« »BitteErleichtert schob er das blanke, vielgeliebte Stück hin, Geld klirrte zurück, und Edgar fühlte sich mit einem Male wieder unsäglich reich, nun, da er das braune Stück Pappe in der Hand hatte, das ihm die Freiheit verbürgte, und in seiner Tasche die gedämpfte Musik von Silber klang.

Als der Ritter diese Worte hörte, entströmten Tränen seinen Augen; er riß den Helm ungestüm von seinem Haupt, und nun konnte man die Zähren über seine Wangen fließen sehen. »O meine vielgeliebte Machteldrief er, »erkenne mich doch, ich bin Dein Vater Robrecht, den Du so lieb hast, der sich so sehr in der Gefangenschaft um Dich gegrämt hat. Himmel! Du stößt mich von Deiner Brust

Hier faßte er einen Gedanken der Verzweiflung. »Wo soll ich jetzt meinen Palast suchensagte er bei sich selbst. »In welcher Provinz, in welchem Lande, in welchem Teile der Welt werde ich ihn und meine vielgeliebte Prinzessin wiederfinden, die der Sultan von mir fordert?

Hier stieß der vielgeliebte Brutus durch; Und als er den verfluchten Stahl hinwegriß, Schaut her, wie ihm das Blut des Cäsar folgte, Als stürzt' es vor die Tür, um zu erfahren, Ob wirklich Brutus so unfreundlich klopfte. Denn Brutus, wie ihr wißt, war Cäsars Engel. Ihr Götter, urteilt, wie ihn Cäsar liebte! Kein Stich von allen schmerzte so wie der.

Es liegt der heiße Sommer Auf deinen Wängelein; Es liegt der Winter, der kalte, In deinem Herzchen klein. Das wird sich bei dir ändern, Du Vielgeliebte mein! Der Winter wird auf den Wangen, Der Sommer im Herzen sein. Wenn zwei voneinander scheiden, So geben sie sich die Händ Und fangen an zu weinen, Und seufzen ohne End. Wir haben nicht geweinet, Wir seufzten nicht Weh und Ach!

Du bist kein Tier, denn das ist wahr; Kein Wolf, kein Drach', kein Stein, kein Schierlingsgift: Ein Teufel bist du, der allein ist Lügner, Und du ein Teufel, insofern du lügst. Drum laßt uns wahr sein, vielgeliebte Brüder, Und euer Wort sei ja und nein auf immer. So züchtig' ich mich selbst für meinen Stolz.