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Euch verscheuchet kein Lärm, noch weniger scheucht er den Amor, Der in dem bunten Gewühl erst sich der Fackel erfreut. So überwältiget Fülle den Tod; und die Asche da drinnen Scheint, im stillen Bezirk, noch sich des Lebens zu freun. So umgebe denn spät den Sarkophagen des Dichters Diese Rolle, von ihm reichlich mit Leben geschmückt.

Ihn rührte ein Gefühl an, den Schienenstrang umgebe rechts und links eine ihm fremde Natur, als ob er diese vormals in beständigem Dämmerlicht oder bei grauem Regenfall durchfahren haben müsse und jetzt zum erstenmal in ihrer von der Sonne vergoldeten Farbenfülle sehe.

Ihr war, als umgebe sie ein Unsichtbares, das auf ihr Tun, auf ihr Denken Acht hatte; ohne sich dessen bewußt zu sein, ging sie prüfend im Zimmer umher und berührte die einzelnen Gegenstände. Da sah sie über dem Sofa an der langen Wand dem Licht gegenüber das lebensgroße Bild einer Frau, die auf sie herablächelte.

Jegliches Ding vollendet sich gemäß der Natur des Ganzen, nicht in Gemäßheit eines andern Wesens, das etwa die Dinge von außen umgebe oder eingeschlossen wäre in ihrem Innern oder gar völlig getrennt von ihnen. Entweder es ist alles ein Gebräu des Zufalls, Verflechtung und Zerstreuung, oder es gibt eine Einheit, eine Ordnung, eine Vorsehung.

»Wir hatten ja beschlossen, wie Sie wissen, Herr Sesemann, eine Gespielin für Klara ins Haus zu nehmen, und da ich ja weiß, wie sehr Sie darauf halten, dass nur Gutes und Edles Ihre Tochter umgebe, hatte ich meinen Sinn auf ein junges Schweizermädchen gerichtet, indem ich hoffte, eines jener Wesen bei uns eintreten zu sehen, von denen ich schon so oft gelesen, welche, der reinen Bergluft entsprossen, sozusagen, ohne die Erde zu berühren, durch das Leben gehen

"Wir hatten ja beschlossen, wie Sie wissen, Herr Sesemann, eine Gespielin für Klara ins Haus zu nehmen, und da ich ja weiß, wie sehr Sie darauf halten, dass nur Gutes und Edles Ihre Tochter umgebe, hatte ich meinen Sinn auf ein junges Schweizermädchen gerichtet, indem ich hoffte, eines jener Wesen bei uns eintreten zu sehen, von denen ich schon so oft gelesen, welche, der reinen Bergluft entsprossen, sozusagen, ohne die Erde zu berühren, durch das Leben gehen."

Du regierst ja alles, du lenkst jeden Anschlag zu seinem Ausgang und löst die Verwickelungen des Lebens, und die Schandtat des Bösen muß ebenso gut meinem Wohle dienen, als die Segnungen der Edlen und Frommen. So werde meine Seele denn froh in dir, und Freude umgebe mich diesen Tag.

Als ich zur Besinnung kam und um mich blickte, war es mir, als ob der rosige Ton, in dem soeben das Gesicht meiner Vision erglühte, noch immer nicht verschwunden sei, sondern die ganze Luft erfülle und mich von allen Seiten umgebe ... Das war das Morgenrot. Plötzlich fühlte ich mich ungewöhnlich matt; ich begab mich nach Hause.

Er selber wate so wie so in nichts anderem mehr als in einer Unmasse von Schlamm. Als er sich sogar dazu verstieg, sich und alles, was ihn umgebe, zum Teufel in die Hölle zu wünschen, gebot ihm Frau Tobler Mäßigung. Er aber fuhr sie so grausam hart an, daß es sie, den Kopf voran, auf die Tischplatte niederstreckte, worauf sie sich hoch aufrichtete und mit sanft gesetzten Schritten davonging.

Eine ihrer Frauen sah, ohne den Saal zu verlassen, durch ein Fenster und meldete ihr sodann, der Lärm komme von der Volksmenge her, die die heilige Frau umgebe, um sich durch ihr Handauflegen das Kopfweh vertreiben zu lassen.