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Wir sahn ihn beide und wir schwiegen.... Rings feierte Mittsommerlicht, in den Syringen summten Fliegen. Da lag ein Schädel vor uns dicht; aus seinen leeren Augen stiegen verkümmerte Vergißmeinnicht. Die falben Felder schlafen schon, mein Herz nur wacht allem; der Abend refft im Hafen schon sein rotes Segel ein. Traumselige Vigilie!

Es leuchteten im Garten die Syringen, von einem Ave war der Abend voll, da war es, daß wir voneinander gingen in Gram und Groll. Die Sonne war in heißen Fieberträumen gestorben hinter grauen Hängen weit, und jetzt verglomm auch hinter Blütenbäumen dein weißes Kleid.

Durch den letzten Glanz des Tages leuchten Tulpen, Die Syringen quellen aus den Büschen, Eine helle Rose schmilzt am Boden ... Wir alle sind einander gut. Draußen durch die blaue Nacht Hören wir gedämpft die Stunden schlagen. Wenn es Abend wird.

Er sah wieder den schwarzen Totenbaum aufsteigen und mit den düsteren Zweigen sein ganzes Haus bedecken. Angstvoll sah er nach der Kranken; aber sie schlummerte sanft; in ruhigen Atemzügen hob sich ihre Brust. Unter dem Fenster, in den blühenden Syringen sang ein kleiner Vogel immerzu; er hörte ihn nicht; er war bemüht, die trügerischen Hoffnungen fortzuscheuchen, die ihn jetzt umspannen wollten.

In Zukunft sind die Syringen frei, Ob Mädel, ob Buben, ist einerlei. Was ihr im Sprung erhäschen könnt, Ihr Diebsgelichter, sei euch gegönnt. Nur braucht ihr das selber nicht grade zu wissen, Mein Bäumchen würde mir arg zerrissen. Die Räuber Ich war, ein Knabe, in den Wald gegangen Mit meinen Brüdern.

Mädel sind klug; Hat sie, bevor ich ans Fenster schlug, Das kleinste schnell auf den Arm genommen Und die allerschönsten Syringen bekommen. Ich drohe ihr, sie lacht mich an, Wie nur ein Mädel lachen kann, Spitzbübisch, schelmisch und doch ganz lieb. Es ist ein allerliebster Dieb, Und da

Wenn sie früh in die Schule gehn, Ein Kleinster bleibt begehrlich stehn, Ein zweiter stellt sich daneben auf Und schielt mit ihm zum Bäumchen hinauf, Möchten gerne von den Syringen Ein Zweiglein mit in die Klasse bringen.

Kommt ein dritter, hops, wie er hupft, Hat sich ein paar Blätter gerupft, Aber der Grünkram genügt ihm nicht, Er ist mal auf Syringen erpicht. Noch einmal, hops!

I. Und wie mag die Liebe II. Das war der Tag III. Einen Maitag mit dir beisammen sein IV. Ich weiß nicht, wie mir geschieht V. Ob dus noch denkst VI. Wir saßen beide in Gedanken VII. Blondköpfchen hinter den Scheiben VIII. Die Liese wird heute IX. Ich träume tief im Weingerank X. Es ist ein Weltmeer voller Lichte XI. Ich war noch ein Knabe XII. Die Nacht im Silberfunkenkleid XIII. Schon starb der Tag XIV. Es leuchteten im Garten die Syringen XV. Oft scheinst du mir ein Kind XVI. Nach einem Glück XVII. Wir gingen XVIII. Im Frühling oder im Traume XIX. Sie hatte keinerlei Geschichte XX. Man merkte: der Herbst kam XXI. Manchmal da ist mir XXII. Es ist lang

Weiße Syringen. Ein schlankes Mädchen weint im Frühlingsgarten, Ich kann das Bild nicht aus der Seele bringen. Gelbe Narzissen. Ein Feuerfalter ward vom jähen Winde Gleich einem Funken eurem Schoß entrissen. Rote Rosen. Das Dämchen nahm euch kühlen Danks entgegen; Ihr sterbt nun gleich Verirrten, Heimatlosen. Dunkle Cypressen.