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Das Meeresufer schmücken Dattelpalmen und Cocosnußbäume; weiter oben stechen Bananengebüsche von Drachenbäumen ab, deren Stamm man ganz richtig mit einem Schlangenleib vergleicht. Die Abhänge sind mit Reben bepflanzt, die sich um sehr hohe Spaliere ranken. Mit Blüthen bedeckte Orangenbäume, Myrten und Cypressen umgeben Capellen, welche die Andacht auf freistehenden Hügeln errichtet hat.

So saß die Tochter des großen Theoderich, einsam und todesflüchtig, auf der Heerstraße in unheimlicher Nacht; der Sturm riß an ihrem Mantel und Schleier, der feine kalte Regen durchnäßte sie, in den Cypressen hinter dem Grabmal seufzte melancholisch der Wind, oben am Himmel jagte zerfetztes Gewölk und ließ nur manchmal einen flüchtigen Mondstrahl durch, der die gleich wieder folgende Dunkelheit noch düsterer machte.

So wie in den Pisanggewächsen die höchste Ausdehnung, so ist in den Casuarinen und in den *Nadelhölzern* die höchste Zusammenziehung der Blattgefässe. Tannen, Thuja und Cypressen bilden eine nordische Form, die in den Tropen selten ist. Ihr ewig-frisches Grün erheitert die öde Winter-Landschaft.

Dort ragt es unter den Cypressen. Da ruht die Urne mit ihrem Herzen. Dort laßt uns ihrer gedenken, der edelsten Frau, und ihren Schatten anrufen. Und ist es echte Liebe und eine edle Wahlso werd’ ich erfüllen, was ich gelobtVierundzwanzigstes Kapitel.

Daher wir es auch vergessen möchten, daß dort über Mentone, wo weiße Steine und dunkle Cypressen zwischen grauen Mauern sich erheben, ein Ort der Trauer ist. Ein Schloß der Grimaldi stand einst auf dieser Höhe, zwischen seinen Trümmern und Umfassungsmauern ist dann der Friedhof entstanden.

Ueberall bieten sie nämlich Thäler und Weideplätze, welche Abertausende von Thieren ernähren könnten, nebst jungfräulichen Wäldern mit riesenhaften Bäumen, mit Weiden, Buchen, Eschen, Cypressen und blühenden Farrenkräutern; dann wieder Ebenen, welche große Heerden von Guanaquen, Vigogneschafen und Straußen bewohnen.

Die Sonne schien heut' von einem Gefühl überkommen zu sein, dass sie am Vormittag doch des Guten ein wenig zu viel gethan habe; sie hielt einen grauen Schleier vor sich gezogen, an dessen Verdichtung sichtlich noch weiter gearbeitet wurde, und in Folge davon hoben die hin und wieder an der Strada de' Sepolcri aufgewachsenen Cypressen sich ungewöhnlich scharf und schwarz gegen den Himmel ab.

Vor den oft in Kreuzesform geschnittenen Buchsgebüschen blieben sie stehen und kreuzten die Arme auf der Brust. Immer gingen sie allein und stumm, wie Schatten glitten sie bei jeder Begegnung aneinander vorüber. Denn das Gespräch war auf das Unerläßliche beschränkt. In der Mitte des Gartens floß ein Quell aus dunklem Gestein von Cypressen überragt. Ein Paar Sitze waren in den Marmor gehauen.

Er stand lange stumm da, seine Phantasie malte ihm noch einmal den gestrigen Tag; stumm ging er weiter, blickte noch oft zurück nach der wundervollen Hütte, bis ein Wald den letzten weißen Schimmer von ihr ihm entzog. Der Greis schwieg. Almansur sah starr vor sich hin. Der Mond schien hell, die Sterne bebten im schimmernden See, die Cypressen rauschten.

Und arg wütet der Sturm an dieser geheiligten Stätte; Grabkreuze sind umgeworfen, die Trümmer verschleppt, Grabhügel aufgerissen, Cypressen entwurzelt, ein Chaos, das wirr durcheinanderwirbelt, im Kreisel an die Mauer geworfen wird und klirrend, klappernd, krachend wieder zurückfällt, um aufs neue vom Sturmwind erfaßt zu werden.