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Einmal wollte Frau Behold in sein Zimmer gehen; sie fand es versperrt, er hatte von innen zugeriegelt. »Was sperrst du dich denn ein am hellichten Tagfragte sie und schnüffelte auf dem Tisch herum, wo seine Bücher und Schularbeiten lagen. »Fürchtest du dich vielleichtfuhr sie zungengeläufig fort. »Bei mir brauchst du dich nicht zu fürchten, bei mir gibt es keine vermummten SpitzbubenEr gab zu, daß er sich fürchte, und das schmeichelte Frau Behold, sie nahm eine grimmige Beschützermiene an und lächelte herausfordernd.

Wohl kenne ich deinen Freund. Er wäre ein Sohn nach meinem Herzen. Darum hast du ihn auch betrogen die ganzen Jahre lang. Warum sonst? Glaubst du, ich habe nicht um ihn geweint? Darum doch sperrst du dich in dein Bureau, niemand soll stören, der Chef ist beschäftigtnur damit du deine falschen Briefchen nach Rußland schreiben kannst.

Bei diesem Studium der Allgegenwart des heiligen Bürokrazius mußte sich der hochwürdige Pater, indem er sich die nachfolgenden Fragen vorlegte, selbst eingestehen und bekennen: Machst du eine Türe auf, wer stehet draußen? Der heilige Bürokrazius. Machst du ein Fenster auf, wer glotzet herein? Der heilige Bürokrazius. Sperrst du einen Kasten oder eine Truhe auf, wer hocket drinnen? Der heilige Bürokrazius. Greifst du in den Hosensack, wen ziehest du beim Ohrwaschel herfür? Den heiligen Bürokrazius. Wer recket überall, aus den verstecktesten Winkeln und heimlichsten

Ich will dir nie erzählen, Daß ich dich geliebet hab, Und wenn du stirbst, so will ich Weinen auf deinem Grab. "Teurer Freund! Was soll es nützen, Stets das alte Lied zu leiern? Willst du ewig brütend sitzen Auf den alten Liebes-Eiern? "Ach! das ist ein ewig Gattern, Aus den Schalen kriechen Küchlein, Und sie piepsen und sie flattern, Und du sperrst sie in ein Büchlein."

»Erst um acht Uhr?« »Ja. Um acht Uhr. Früher geht es nicht. So lange mußt du warten. Aber weißt du, was? Du bleibst zu Hause, sperrst dich ein und läßt keinen Menschen in dein Zimmer. Und um acht Uhr komm' ich dann zu dir und bring' dir den Schlüssel. Du mußt mir selbst aufmachen, wenn ich läut'. Wird mich jemand sehen?« »Nein.« »Wirst du allein sein? Du wohnst ja mit noch einem Herrn zusammen

Er war ein wenig pedantisch in bezug auf die Schlafensstunde. Der Tempel von Apamea »Du gefällst mir nicht, Heinrichsagte Franziska am andern Vormittag zu Hadwiger, als dieser allein in die Villa kam. »Warum sperrst du dich so zu? Aus Trotz? Oder weißt du nichts zu erzählen? Wenn du stumm bleibst, wirst du den Spiegel nicht bekommen

Wer ist er denn? Wo sind wir denn her? Aus Eisgrub. Wurzel. Aus Eisgrub? Nein, was das für Visiten sein, da kenn ich kein Menschen. Na, nur aufmachen. Ich bin das hohe Alter. Ich will hinein! Wurzel. Das Alter? die Tür sperrst zu und unterstehst dich nicht, daß du ihn hereinläßt. Nun, wird die Tür aufgmacht oder nicht? Wurzel. Nein, saperment! Ah so? Nun, so komm ich schon mit Gewalt hinein!

Und du gehst zum Tandler in die Vorstadt hinaus und laßt die vielen Bücher hereinführen, die ich gestern bei ihm kauft hab, sperrst dann das Zimmer auf, was ich zur Biberlithek bestimmt hab, und schüttest die Bücher ordentlich hinein auf einen Haufen und zahlst ihm s'. Lorenz. Schon recht! Wurzel.

und nun setzte der gelehrte Muskulus hinzu, wie er bei seinen Studien eine halbe Bibliothek durchfressen und wie trefflich ihm endlich die schöne Stelle des heidnischen Komödienschreibers Plautus geschmeckt habe: "Bedenk' die Weisheit der kleinen Maus, Sie hat viel Thüren in ihrem Haus, Sperrst du ihr einen Schlupfwinkel zu Flieht sie zum andern und sitzt in Ruh'."

»Warum sperrst du dich denn ein wie eine Komteßfragte der. »Hast du denn kein Vertrauen zu unserm BurgfriedenEr hatte eine geheimnißvoll sieghafte Miene und trug ein großes, viereckiges Paket unter dem Arme. Damit schlug er auf den Tisch, daß es einen Knall gab, wie von einer schnalzenden Kinderklatsche. »Um Gottes willensprach Bertram, »das ist Papier