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Gnadenbringende Weihnachtszeit!“ „Nanu?“ sagte der Rothe grob. „Bei dem ist’s wohl nicht recht helle? Singt der Mensch hier auf der Landstrasse wie eine Lerche! Du hast doch wohl einen heimlichen Trunk zuviel gethan? So’n verfluchter Duckmäuser!“ Aber der Kleine hörte ihn nicht. Er war ganz glücklich. Er hielt seine kleine Schwester. Es war so warm in der Küche.

Gehorsam stand Wynfried auf und ging an das Bettchen, nahm mit vorsichtigen Fingern ein wenig den blauen Seidenstoff und die Spitzenüberhänge auseinander, atmete einen Dunst von neuem Flanell und lauer Wärme ein, der ihm gräßlich war, sah ein Stückchen Schädel mit dunklem Haar, schloß die Falten wieder zusammen und sprach: »Entzückendhoffentlich sieht er dir ähnlichjaso’n Babydas ist nun mehr was für Frauen

Es handelt sich um eine Angelegenheit, die für Sie wichtiger ist als für uns. Sie werden schon alles erfahren. Also, wie heißen Sie?“ „Wie heißen Sie denn?“ fragte der Bauer zurück. Stefenson wurde ungeduldig. „Wenn Sie es denn wissen müssenich bin Mister Stefenson aus Amerika, ein sehr reicher Mann.“ „Da könn’ Se lachen! Deswegen haben Se wahrscheinlich ooch so’n scheenes Pferd.“

Eine gewisse mittlere Dickhäutigkeit macht allein das Leben auf diesem mangelhaften Planeten für sich und Andre erträglich. So’n Rhinoceros ist das philosophische Vieh. Alle Stoiker bleiben Waisenknaben dagegen.“ Der Dicke ging seinen Amtsgeschäften nach, ohne sich dadurch den Appetit verderben zu lassen.

So’n kleines, zappeliges Füsschen, so’n weiches Wängelchen oder Brüstchen .. Simson lässt sich die Locken abschneiden. Die schönste Berechnung geht zum Teufel. Sowas passiert denen nicht. Ich bin das

»O,« sagte Likowski, »ist es tragisch? Ist es groß? Ungerecht? Wundervoll? Was wäre Deutschland, was die Kultur ohne all die stillen Helden der Arbeit, der täglichen, selbstlosen Hingabe an unsägliche Mühen. – Und kein Ruhmkein Heldenlied preist ihre Namen ... Unsere auch nichtwir arbeiten und schuften ohne zulänglichen Lohn, ohne Anerkennung, noch umfeindetdamit das hier geschützt istdamit solche Dinge blühenuns groß machen. – Ich hab’ so’n Gefühl: wir stehen ja Schulter an Schulter mit all diesem hier

Ein Mann, der nicht sieht, wie eine Frau angezogen ist, ist ein Tölpel. Sie macht sich für ihn hübsch. Sie giebt sich Mühe. Was ist das für Mühe! – so’n Löckchen, das graziös und an der richtigen Stelle in die Stirne fällt, eine Schneidertaille, die gut sitzt.

Was soll ooch so’n Sargfabrikant von der Bauernwirtschaft verstehen.“ „WiesoSargfabrikant?“ Barthel lächelte überlegen. „Eener vom Grundhofe kennt ihn. Piesecke is Sargfabrikant in Hannover und heeßt eegentlich Robert Ebbing. Ich hab das vom Sargfabrikanten gleich geglaubt; denn ’n sehr traurigen Eindruck macht a doch. Aber ich hab mir gesagt, a muß doch da was von der Tischlerei verstehn.

Die Tochter des Waldes aber blickte strahlend auf den Handlungsgehilfen, als wollte sie sagen: »Ein Künstler bist du auch noch?« »So’n Syrupskringelknirscht Asmus in sich hinein, und damit meinte er nur den Handlungsgehilfen, obwohl es in gewissem Sinne auch auf die Tochter des Waldes paßte.

In ihren Gedanken stand sie weit unter ihr; sie war ein anständiges Mädchen. Lene pustete sich in die Finger. Sie war immer ein bischen genirt, so lange die Grosse da war. „Kalt ist’s. So’n Weihnachten! Lustig sein! Wir wollen Klavier spielen.“ Sie hatte sich an’s Klavier gesetzt. Ein Tanz wirbelte hervor unter ihren flinken Fingern. Niemand tanzte.