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Eines der Vögelchen schoß pfeilschnell herab und legte sein Wurzelfäserchen in die ausgestreckte Hand des Eremiten.

Hier kommt ein schnaubender Dampfer, die Thüren vor den Kesseln weit aufgerissen daß die Hitze da ausströmen kann, und das Boot aussieht als ob es einen glühenden Rachen geöffnet habe, pfeilschnell bergab, zieht einen weiten Bogen in der schäumenden Fluth, und gleitet, von kundiger Hand geführt, genau in die Lücke ein die jenes andere Boot gelassen, das eben noch in Sicht, langsam stromauf dampft.

Heidi war nicht lang in Verlegenheit, dort hinten standen zwei Gläser; augenblicklich kam das Kind zurück und stellte Schüsselchen und Glas auf den Tisch. »Recht so; du weißt dir zu helfen; aber wo willst du sitzenAuf dem einzigen Stuhl saß der Großvater selbst. Heidi schoss pfeilschnell zum Herd hin, brachte den kleinen Dreifuß zurück und setzte sich drauf.

Er beorderte jetzt ohne weiteresdenn ihre Mahlzeit hatten sie schon an Bord eingenommenzwei Eingeborene, ihn in einem kleinen Boot, das er schon mehrfach dazu benutzt hatte, um die Insel hinum zu rudern, denn es fiel ihm nicht ein den langen Weg zu Fuß zu gehn. – In diesem wurde ein schmales Sonnendach aufgespannt, und eine Viertelstunde später schoß das kleine scharfgebaute Fahrzeug, von den kräftigen Armen der Insulaner getrieben, pfeilschnell über das spiegelglatte Binnenwasser, von der Strömung jetzt noch überdies begünstigt hin, und war in kurzer Zeit um die nächste vorragende Landspitze verschwunden.

Erstickend lag die Luft im Raum, die Wolken am Himmel blieben lauernd stehen; wenn durch die Baumkronen vor dem Fenster eine Schwalbe strich, sah es aus, als ob eine schwarze Hand pfeilschnell auf- und niedertauche; das Deckengebälk bog sich niedriger, hinter dem Getäfel der Wand knackte es unheimlich.

Da sah ich ringsherum die Huetten flammen Und Maenner fechten, Maenner fliehn und fallen. Jetzt naht ein Wuetrich, streckt die Hand nach mir, Nun war Geheul, Gejammer, Schlachtgeschrei; Ich fand mich erst auf einem Schiffe wieder, Das pfeilschnell durch die dunkeln Wogen glitt.

Vierter Auftritt Auf der entgegengesetzten Seite Malchen, Lischen. Erstere im lichtblauen Sommerkleide, einen Strohhut auf dem Haupte, läuft fröhlich voraus. Malchen. Ach, das heiß ich gelaufen, wie pfeilschnell doch die Liebe macht! Wie herrlich alles blüht, heut glänzt die Sonne doppelt schön, als wäre Festtag an dem Himmel und sie des Festes Königin.

In der Gondel lag ich gestreckt und fuhr durch die Schiffe, Die in dem großen Kanal, viele befrachtete, stehn. Mancherley Waare findest du da für manches Bedürfniß, Weizen, Wein und Gemüs, Scheite, wie leichtes Gesträuch. Pfeilschnell drangen wir durch; da traf ein verlorener Lorber Derb mir die Wangen. Ich rief: Daphne, verletzest du mich? Lohn erwartet' ich eher!

Die Jölle wurde langseits gehalten, der Kajütsjunge hing die Treppe wieder aus, und wenige Minuten später schnitten die Ruder in die klare Fluth und trieben das schlanke Boot pfeilschnell dem Lande zu. Lautes Murmeln durchlief die Versammlung der Eingeborenen, zu denen sich auch jetzt der auf Bali wohnende Europäer eingefunden hatte, um Zeuge der Verhandlung zu sein.

Der Neffe zeigte sich dort als ein flinker Meister im Spiel; denn er warf nie unter fünf oder sechs; hier und da schien zwar ein sonderbarer Geist über ihn zu kommen; es konnte ihm einfallen, daß er pfeilschnell mit der Kugel hinaus- und unter die Kegel hineinfuhr und dort allerhand tollen Rumor anrichtete, oder wenn er den Kranz oder den König geworfen, stand er plötzlich auf seinem schön frisierten Haar und streckte die Beine in die Höhe, oder wenn ein Wagen vorbeifuhr, saß er, ehe man sich's dessen versah, oben auf dem Kutschenhimmel und machte Grimassen herab, fuhr so ein Stückchen weit mit und kam dann wieder zur Gesellschaft gesprungen.