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Ich wollte, ein Schmerzen rege sich Und stürze mich grausam nieder Und riß mich jäh an mich! Und es lege eine Schöpferlust Mich wieder in meine Heimat Unter der Mutterbrust. Meine Mutterheimat ist seeleleer, Es blühen dort keine Rosen Im warmen Odem mehr. ... Möcht' einen Herzallerliebsten haben! Und mich in seinem Fleisch vergraben. Die Liebe.

Es stellte sich auch heraus, daß Lydia und Raffaëla keineswegs Artisten von Kindesbeinen auf waren, Artisten, die gewissermaßen schon an der Mutterbrust in Spagat ausbrachen. Im Gegenteil: Frau Scheideisen war Hebamme gewesen, eh' sie zum Zirkus ging und sich Donna Maria Josefa nannte. Raffaëla und Lydia legten auch keineswegs Wert darauf, mühevoll Renommee und Distanz zu wahren.

Doch Norges Küste ist Des Landes Mutterbrust und mißt Ihm Nahrung zu, wenngleich Oft Nahrung tränenreich. Sie hütet und bewacht, Was ihre Söhne je vollbracht, Vom großen Hafurstag Bis auf das letzte Wrack. Das fühlte, wer sein Land Nach langem Fernsein wiederfand; Das fühlte, wer es ließ, Wann er vom Ufer stieß.

»Ja, aber gute Familien gerathen in Schulden, und die Gesetze =unseres= Vaterlandes erlauben ihnen, das Kind von der Mutterbrust weg zu verkaufen, um die Schulden des Herrn zu bezahlensagte Georg mit bitterem Tone.

Wir vermögen uns kaum vorzustellen, wie das Menschengeschlecht bestehen könnte ohne mehligte Stoffe, ohne den nährenden Saft in der Mutterbrust, der auf den langen Schwächezustand des Kindes berechnet ist.

Dort begann er zu saugen, verlangend und dürstend, wie ein Säugling an Mutterbrust. Doch schon nach wenigen Augenblicken ließ er nach; erhob sich; entfernte sich. Har war zu Mut, als ob ein saugendes Tier sich an ihm vollgesogen. Auch in dieser Nacht hatte der Fischer wieder im Sunde zu tun. Genau um dieselbe Stunde wie gestern kams wieder herangerauscht. Kam diesmal nah an ihm vorüber.

Wenn wir dem ebengeborenen Säugling, bevor sein Mund je die Mutterbrust erreichte, einen Finger an die Lippen haken, so beginnt er zu saugen; wenn der erste Strahl des Lichtes sein Auge trifft, so verengt sich seine Pupille: das Getriebe der nervösen Reize hat keine andere Wahl, es muß die Bahnen gehen, welche die Reflexbewegung stets in gleicher Weise auslösen, weil diese entwicklungsgeschichtlich angewöhnten Reize stets dieselben Bahnen entlang durchlaufen müssen, weil alle anderen Möglichkeiten durch festgelegte Hemmung ausgeschaltet sind.

Die Mütter können wie schon erwähnt ebenfalls als Bonnen eintreten, anderen Falles finden sie sich zu den Stunden ein, wo sie dem Kinde die Mutterbrust geben oder sich nach seinem Befinden erkundigen wollen. Die Mutter ist also nicht, wie die meisten Mütter in der Zivilisation namentlich wenn sie unbemittelt sind und keine Pflegerin halten können , Tag und Nacht an das Kind gefesselt.

Nun, in wenigen Wochen werde ich ja zu Füßen des Vollendeten sitzen und von seinen eigenen Lippen die Heilslehre empfangen, wie ein Kind aus der Mutterbrust seine süße Nahrung saugt. Und auch du wirst da sein und richtig belehrt von deiner irrigen, verderblichen Auffassung zurückkommen.

Und eben das, was für den Säugling die Mutterbrust, ist für das Weizenkorn der Ackerboden. Ist die Mutterbrust milcharm, so gedeiht der Säugling ebensowenig wie das Weizenkorn im erschöpften Ackerboden. Das haben die Ackerbauer längst gemerkt. Sie fühlten, daß sie mit der geernteten Frucht ein unbekanntes Etwas dem Boden entziehen.