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Wer hat ein so reines Herz, das nicht manchmal unziemliche Vorstellungen sich unter seine guten Gedanken einmischen sollten? Othello. Du bist ein Verräther an deinem Freund, Jago, wenn du glaubst, er werde betrogen, und ihm doch nicht entdekest was du denkst. Jago. Othello. Was meynst du damit? Jago.

Jago. Leg deine Finger auf den Mund und laß dir sagen, was du zu wissen brauchst. Bedenk einmal mit was für einer Heftigkeit sie anfangs den Mohren liebte, bloß weil er aufschnitt, und ihr romanhafte Lügen vorsagte. Meynst du, sein Pralen werde machen, daß sie ihn immer liebe? Sey nicht so einfältig, und bilde dir solche Dinge ein. Ihr Auge muß doch auch eine Nahrung haben.

Maria. Was fehlt euch, Malvolio? Malvolio. Habt ihr zu fragen? Wahrhaftig! Nachtigallen antworten gleich Krähen! Maria. Wie untersteht ihr euch mit einer so lächerlichen Kühnheit vor meiner Gnäd. Fräulein zu erscheinen? Malvolio. Fürchte dich nicht vor Grösse; Das war wol gegeben. Olivia. Was meynst du damit, Malvolio. Malvolio. Einige werden groß gebohren Olivia. Ha? Malvolio.

Ich bin euerm Herrn schon so viel verpflichtet, er schikt immer: Wie kan ich ihm meine Erkenntlichkeit bezeugen, meynst du? Und was schikt er mir dann? Servilius. Er schikt Euer Gnaden nur seinen Gruß, mit Bitte, ihm wegen einem dringenden Anlas der ihm zugestossen, mit fünfzig Talenten auszuhelfen. Lucius. Ich weiß, daß Se.

Nicht so wol wie Aufrichtigkeit, die doch einen keinen Heller kostet. Timon. Wie viel meynst du, daß es werth sey? Apemanthus. Nicht werth daß ich darauf denke. Wie steht's, Poet? Poet. Wie steht's Philosoph? Apemanthus. Du lügst. Poet. Bist du keiner. Apemanthus. Ja. Poet. So lüg' ich nicht. Apemanthus. Bist du nicht ein Poet? Poet. Ja. Apemanthus.

Ich komme gleich wenn du es aber nicht wohl meynst, so bitt' ich dich Den Augenblik ich komme gieb deine Bewerbung auf und überlaß mich meinem Gram Morgen will ich schiken Romeo. So möge meine Seele leben Juliette. Tausendmal gute Nacht Romeo. Wie kann dein Wunsch erfüllt werden, da du mich verlässest? Schmerzen-volles Scheiden!

Denken, Gnädiger Herr! Wie, beym Himmel! Was meynst du damit, daß du mir immer nachhallest, gleich als ob irgend ein Ungeheuer, zu gräßlich um gezeigt zu werden, in deinen Gedanken verborgen läge? Was gefiel dir nicht? Jago. Gnädiger Herr, ihr wißt, daß ich euer Freund bin. Othello.

Pätus. Predige nur nicht, Bruder! Du hast Recht; es reuet mich, aber ich schwöre Dir, ich kann drauf fluchen, daß ich das Mädchen nicht angerührt habe. Fritz. So bist Du doch zum Fenster hineingestiegen und die Nachbarn habens gesehen, meynst Du, ihre Zunge wird so verschämt seyn, wie Deine Hand vielleicht gewesen ist?

Arm und zufrieden, ist reich und reich genug; aber ein unermeßlicher Reichthum ist so arm als der Winter für denjenigen, der immer besorgt, es werde ihm ausgehen. Gütiger Himmel! bewahre alle menschlichen Herzen vor Eifersucht! Othello. Wie? Was meynst du damit? Denkst du, ich wollte jemals mein Leben in Eifersucht zubringen? Die Monds-Veränderungen unverwandt mit argwöhnischen Augen begleiten?

Es ist doch Dein Ernst nicht, nach Königsberg zu reisen? Major. Wenn mag doch die Post abgehn von Königsberg nach Warschau? Geh. Rath. Ich werde Dich nicht fortlassen; es ist nur umsonst. Meynst Du, vernünftige Leute werden sich von Deinen Phantasien übertölpeln lassen? Ich kündige Dir hiermit Hausarrest an.