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Ich weiß nicht. Oben schlafen nur noch meine Damen; es wohnt hier niemand sonst; ich kann jetzt niemanden einlassen.« »Der Schlaf Ihrer Damen ist gewiß sehr wichtig; aber ich habe eine unaufschiebbare MissionDer Kroat und sein Herr wechselten rasche Blicke. »Sie meinen wirklich Nummer sechs, Perastraße Nummer sechs, meine Herren?

Zu sehen war derEntgegenkömmlingnicht, aber zu hören, denn fest der Tritt auf der quietschendnassen Straße. Demnach kein Bosniak in Opanken, sondern ein Kroat in soliden Stiefeln, oder ein Obersteirer in grobgenähten Goiserner Bergschuhen. Der Luftzug wehte entgegen, brachte aber keineWitterungvon dem nächtlichen Wanderer, der Kerl rauchte nicht.

Unser Regiment und die andern vier, Die der Terschka anführt, des Herzogs Schwager, Das resoluteste Korps im Lager, Sind ihm ergeben und gewogen, Hat er uns selbst doch herangezogen. Alle Hauptleute setzt' er ein, Sind alle mit Leib und Leben sein. Auftritt. Kroat mit einem Halsschmuck. Scharfschütze folgt. Vorige. =Scharfschütz.= Kroat, wo hast du das Halsband gestohlen?

Was will das heißen? Der Kroat es ganz anders trieb, Uns nur die Nachles' übrig blieb. =Trompeter.= Ihr habt da einen saubern Spitzen Am Kragen, und wie euch die Hosen sitzen! Die feine Wäsche, der Federhut! Was das alles für Wirkung tut! Daß doch den Burschen das Glück soll scheinen, Und so was kommt nie an unser einen! =Wachtmeister.=

Handle dir's ab! dir ist's doch nichts nütz. Geb' dir dafür das Paar Terzerolen. =Kroat.= Nix, nix! Du willst mich betrügen, Schütz. =Scharfschütz.= Nun! geb' dir auch noch die blaue Mütz, Hab' sie soeben im Glücksrad gewonnen. Siehst du? Sie ist zum höchsten Staat. 's ist aber von Perlen und edelm Granat. Schau, wie das flinkert in der Sonnen! =Trompeter.= Seht nur, wie der den Kroaten prellt!

Eine einzige Stunde hatte das Schicksal Böhmens, ja das Schicksal Deutschlands für Jahrhunderte entschieden. Im königlichen Tiergarten hatte Pappenheim gegen eine auserwählte Schar von jungen Adeligen gekämpft. Mit zahllosen Hieb- und Stichwunden bedeckt, fiel er und lag die ganze kalte Novembernacht hindurch ohne Bewußtsein unter Leichen und Pferden. Am andern Morgen kam ein Kroat über ihn.

»Ich bitte Sie hier fortzugehen. Ich rufe Leute, mein Herr.« »Und wenn Sie die ganze Garnison alarmieren, komme ich hinauf. Nick, steh her; Du wirst mir jetzt helfenEr tastete an dem Herrn vorbei nach dem Treppengeländer; der fuhr heraus: »Nehmen Sie gütigst die Hand vom Geländer und rühren Sie mich nicht anDer Kroat setzte die Laterne höher hinter sich, stellte sich dicht vor Irfen hin, legte eisern seine Hand auf dessen Arm. »Nick, tu mir den Gefallen gegen diese Menschen. Wenn ich Unrecht habe, habe ich Unrecht. Aber du sollst selbst sehenMan hörte eilige Schritte oben, ein Rauschen von Kleidern; eine angstvolle Frauenstimme rief: »Laß ihn doch herauf; um Gottes Willen, KariAber der wutzitternde Kroat hatte mit einem plötzlichen Schlag vor die Brust Irfen zurückgeschleudert und die Tür zugeworfen. Erst schlug Irfen, sich gegen die Tür stemmend, mit beiden Armen gegen die schwache Tür, dann trat er die Füllung mit zwei Fußstößen ein, daß die Trümmer und Splitter auf die schreienden Leute drin schlugen. In diesem Augenblick hob Herr Kastelli den Arm über den Kopf und bückte sich; der scharfe Degen des Oberleutnants zischte über ihn durch die

Er blickte den Kroaten finster an und fragte: »Kerl, was willst duDer Kroat erwiderte: »Du hast gute Kleider an, du mußt sterbenObgleich halbtot, versetzte ihm Pappenheim eine gewaltige Ohrfeige, versprach aber dann, ihn gut zu belohnen, wenn er ihn zu einem Wundarzt führe. Der Kroat willfahrte.

Ich habe schon ein schönes Geld da eingenommen, und wenn mich die Herrschaften einmal dort besuchen wollen, so sollen sie gewiß gut bedient werden. Diese Erzählung, welche der Kroat mit dem ganzen Ausdruck der Wahrheit vorgebracht hatte, wirkte auf die verschiedenste Weise in der Gesellschaft.

Alles andre täten sie hudeln und schänden, Den Soldaten trugen sie auf den Händen. =Erster Kürassier.= Der Soldat muß sich können fühlen. Wer's nicht edel und nobel treibt, Lieber weit von dem Handwerk bleibt. Soll ich frisch um mein Leben spielen, Muß mir noch etwas gelten mehr. Oder ich lasse mich eben schlachten Wie der Kroat und muß mich verachten. =Beide Jäger.=