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"Die Erfindung ist nicht im geringsten lobenswürdig; schon vormals ärgerte mich diese Komposition genug und zog dir den Unwillen des Vaters zu. Es mögen ganz artige Verse sein; aber die Vorstellungsart ist grundfalsch. Ich erinnere mich noch deines personifizierten Gewerbes, deiner zusammengeschrumpften, erbärmlichen Sibylle. Du magst das Bild in irgendeinem elenden Kramladen aufgeschnappt haben.

Wenn eines von ihnen sich bewegte, fielen die Holzschuhe von den Füßen und klapperten auf dem Boden, denn es war Sommer und da sparte man gern die Strümpfe, die noch den langen Winter halten müssen. »Den Schulmeister muß ich mir einmal in der Nähe betrachtendachte der Neugierige, fuhr in das Gasthaus, gab Pferde und Wagen dort ab und ging in den Kramladen, wo man allerlei einkaufen konnte.

Ach es ist schon in der Welt, aber nur niemals da, wo wir eben sind oder dann, wann wir leben. Es gibt noch verwegene schlimme Weiber genug, aber ohne den schönen Nachtwandel der Lady Macbeth und das bange Reiben der kleinen Hand. Die Giftmischerinnen, die wir treffen, sind nur frech und reulos und schreiben gar noch ihre Geschichte oder legen einen Kramladen an, wenn sie ihre Strafe überstanden.

Nach dem ungeheuren Unglück, das Messina betraf, blieb nach zwölftausend umgekommenen Einwohnern für die übrigen dreißigtausend keine Wohnung: die meisten Gebäude waren niedergestürzt, die zerrissenen Mauern der übrigen gaben einen unsichern Aufenthalt; man errichtete daher eiligst im Norden von Messina auf einer großen Wiese eine Bretterstadt, von der sich am schnellsten derjenige einen Begriff macht, der zu Meßzeiten den Römerberg zu Frankfurt, den Markt zu Leipzig durchwanderte, denn alle Kramläden und Werkstätte sind gegen die Straße geöffnet, vieles ereignet sich außerhalb.

Die Grundstücke wurden von den Ferkelburgleuten beackert, bebaut und bewirtschaftet. Im ehemaligen Reishof logierte eine Hausiererin und führte einen Kramladen. In den sonstigen Häusern wohnten Arbeiter oder auch die früheren Besitzer, gingen in der Frühe heraus und abends hinein. Die Mauern bröckelten ab, die Gärten verwahrlosten, alles lag verödet und ruinenhaft da.

Ich hatte beschlossen, auf dem Markte zu wohnen, gleich neben unserem alten Haus. Im Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes Weib unsere Kindheit zusammengepfercht hatte, in einen Kramladen verwandelt war. Ich erinnere mich der Unruhe, der Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich in dem Loche ausgestanden hatte.

October des vorigen Jahres bei der Erstürmung und Eroberung der Insel Noirmoutier geblieben sein, zum Mindesten soll sein Name auf der Todtenliste gestanden haben. Sein bejahrter Vater ist mittlerweile auch gestorben, und seine betagte Mutter lebt noch unter betrübten Umständen und nährt sich von einem kleinen Kramladen, dem alleinigen Ueberbleibsel ihres einst blühenden Geschäftes

"Jaja, in Gott's Nam'! Sagt's nur, ich will ins Schmiedhaus!" gab ihr der Bauer als Antwort mit in die "Ferkelburg". Am selben Tag trottete Michael eilsam auf den Kramladen zu und verschwand scheu in dessen Tür. Die Krämerin schrak förmlich zusammen, als er so dastand. Aus einem grauenhaft gelben Gesicht starrten verkohlte Augen auf sie.

Ihr wißt doch, der kleine Wermländer, der in Halfvorsons Kramladen stand, er, der die Kunden mit seinen kleinen mechanischen Erfindungen und seinen weißen Mäusen unterhielt. Von ihm ist eine ganze Geschichte zu erzählen. Über alles und alle in der Stadt gibt es Geschichten. Nirgends geschehen so wunderliche Dinge. Er war ein Bauernjunge, der kleine Peter Nord.

Das wäre gradeso, als wenn man sich mit einer Sense rasieren wollte oder als wenn ...« »Aber so beruhige dich dochmahnte Frau Homais. Und Athalia zupfte ihn am Rock. »Papachen, Papachen!« »Laßt micherwiderte der Apotheker. »Zum Donnerwetter, laßt mich! Dann wollen wir doch lieber gleich einen Kramladen eröffnen! Meinetwegen! Immer zu! Zerschlag und zerbrich alles!