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Wenn eines von ihnen sich bewegte, fielen die Holzschuhe von den Füßen und klapperten auf dem Boden, denn es war Sommer und da sparte man gern die Strümpfe, die noch den langen Winter halten müssen. »Den Schulmeister muß ich mir einmal in der Nähe betrachtendachte der Neugierige, fuhr in das Gasthaus, gab Pferde und Wagen dort ab und ging in den Kramladen, wo man allerlei einkaufen konnte.

Ueberhaupt sparte Caesar keine Muehe, um in Gallien eine roemische Partei zu bilden; seinen Anhaengern wurden ausgedehnte Belohnungen an Geld und besonders an konfiszierten Landguetern bewilligt und ihnen durch seinen Einfluss Plaetze im Gemeinderat und die ersten Gemeindeaemter in ihren Gauen verschafft.

Unter Scherz und Liebesreden sparte man des Weines nicht, indessen von der andern Seite ein paar Musikfreunde sich meiner Frau bemächtigt hatten und die Gesellschaft zu Gesängen, einzelnen und chormäßigen, aufzumuntern und anzuführen wußten.

Es gab nur Demokraten, welche soffen und schrieen und Einige, welche in Winkeln herumkrochen, das Maul hielten und erst nach der Ankunft der Preußen auf die frühern "Maulhelden," um deretwillen doch eine Armee ins Land rückte und das Pulver nicht sparte, tapfer schimpften. Dafür wurden diese Bürgermeister und Gemeinderäthe; nur Einer ging leer aus und meinte, er hätte es eher als Alle verdient.

Er kam gerade zurecht zum Bade seines Täuflings, und Frau Peters erschrak nicht wenig, als sie ihn erblickte; denn das war die Gelegenheit, bei der Dietrich mit Ermahnungen am Wenigsten sparte und so oft gesagt hatte, daß es ihr schon »auf die Nerven« ging: »Ja, meine Liebe, das Baden eines kleinen Kindes ist keine leichte Sache.

Man trennte ihnen die Läppchen vom Leibe, setzte sie, so gut man konnte, zusammen, sparte sich etwas Geld, kaufte neues Band und Flittern, bettelte sich manches Stückchen Taft zusammen und schaffte nach und nach eine Theatergarderobe an, in welcher besonders die Reifröcke für die Damen nicht vergessen waren.

Verena, mehr in der stillen Volksverehrung als im theologischen Gedächtnisse fort. Als Viehmagd diente sie im Tiroler Schlosse Rothenburg im untern Innthal und hatte die Schweine zu füttern. Für jeden Armen sparte sie sich eine Schürze voll Brod und einen Becher Weins auf; wenn aber ein geiziger Späher sie darüber anhielt, verwandelte sich die Gabe in Hobelscheiten und in Sautränke.

Die Lady ärgerte sich, daß ihr die Überraschung durch den Schleicher Pescanelli verdorben war, und sie ärgerte sich über die Sprache ihres Geliebten. Den Marchese zu vernichten, sparte sie sich auf; seine Stunde sollte bald schlagen; sie war die Frau nicht, die schmutzige Betrüger in ihrer Nähe duldete.

Aber die Ausarbeitung der ihnen gewidmeten Szenen sparte er sich auf, bis er der übrigen Staatsaktion, von der sie sich ihrer frei menschlichen Natur nach völlig trennten, ja dem geschäftigen Wesen derselben dem Geiste nach entgegengesetzt erschienen, die ihm mögliche feste Gestalt gegeben.

Ich lebte und arbeitete nicht für mich, sondern nur für Andere. Was ich erwarb, um das wurde ich betrogen. Was ich mir sparte, das stahl man mir. Ein Jeder durfte mit mir machen, was ihm beliebte, denn überall fand er einen Anwalt, der seine Sache führte. Ein Jeder durfte mich verdächtigen, mich beleidigen, auf mich einschlagen, denn überall gab es einen Paragraphen, der ihn schützte.