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Ein unbezwungner Fuehrer der Kumanen Wiegt einen dienstbarn Boehmenkoenig auf! Was kuemmert's ihn! er will ein Weib und Erben, Mag brechen, was da bricht; und damit gut! Ein kraeftig freies Wesen kam ich her, Gar wuerdig wohl des Juenglings zum Gemahl, Und fand ei nun, den Koenig Ottokar! Nicht ganz so klaeglich, als er jetzt dort bruetet, Doch nicht viel besser, weiss der grosse Gott!

Meine Liebste. Amine. Wie? Ah, sind das die von mir? So frisch von gestern noch? Eridon. Erhalt' ich was von dir, So ist's mir wert. Doch die von mir? Amine. Zu jenen Kraenzen Fuers Fest gebraucht ich sie. Eridon. Dazu! Wie wirst du glaenzen! Lieb' in des Juenglings Herz und bei den Maedchen Neid Erregen! Egle.

Die Oligarchie hatte somit, auch abgesehen von der ihrem Feldherrn Metellus schuldigen Ruecksicht, wohl Ursache, diesem neuen Versuch des ehrgeizigen Juenglings, seine Sonderstellung zu verewigen, allen Ernstes sich zu widersetzen; allein leicht war dies nicht. Zunaechst fehlte es ihr durchaus an einem fuer den schwierigen spanischen Feldherrnposten geeigneten Mann.

Der baldige Tod des von dem Volke auf den Thron gesetzten Juenglings gab dem pontischen Koenig um so mehr freie Hand, als mit diesem das kappadokische Regentenhaus erlosch. Als nomineller Regent ward, ebenwie in Bithynien geschehen war, ein falscher Ariarathes proklamiert, unter dessen Namen Gordios als Statthalter Mithradats das Reich verwaltete.

Obschon die Jahre ihn noch Juengling nennen, Hat ihn als Mann so Wort als Tat erwiesen. Wo ihr des Kriegers Schwert beduerft, Des Redners Lippe und des Dichters Mund, Des Freundes Rat, des Helfers starken Arm, Dann ruft nach ihm und suchet laenger nicht. Phaon. Du spottest Sappho eines armen Juenglings! Wodurch haett' ich so reiches Lob verdient? Wer glaubt so Hohes von dem Unversuchten? Sappho.

Seine Verschwaegerung mit Marius und Cinna seines Vaters Schwester war Marius' Gemahlin gewesen, er selbst mit Cinnas Tochter vermaehlt ; die mutige Weigerung des kaum dem Knabenalter entwachsenen Juenglings, nach dem Befehl des Diktators seiner jungen Gemahlin Cornelia den Scheidebrief zuzusenden, wie es doch im gleichen Falle Pompeius getan; ein keckes Beharren auf dem ihm von Marius zugeteilten, von Sulla aber wieder aberkannten Priesteramt; seine Irrfahrten waehrend der ihm drohenden und muehsam durch Fuerbitte seiner Verwandten abgewandten Aechtung; seiner Tapferkeit in den Gefechten vor Mytilene und in Kilikien, die dem zaertlich erzogenen und fast weiblich stutzerhaften Knaben niemand zugetraut hatte; selbst die Warnungen Sullas vor dem "Knaben im Unterrock", in dem mehr als ein Marius stecke alles dies waren ebenso viele Empfehlungen in den Augen der demokratischen Partei.