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Alles war da erfüllt von einem leisen, lichtscheuen Rieseln und Reden, das vielfach gemischt war mit dem Atem des Windes zwischen den biegsamen Blättern, dem Schlürfen ferner Schritte, dem Flüstern verhaltener Stimmen, mit irgendeinem wollüstigen, seufzenden, angstvoll stöhnenden Getön, das von Menschen und Tieren und der unruhig schlafenden Natur gleichzeitig ausgehen mochte.

Aber obgleich Klaus Heinrich verstand, daß man ebensogut den Bedienten mit einer silbernen Drommete sich hätte können voranreiten lassen, damit er durch sein Getön die Teilnahme der

HOMUNCULUS: In dieser holden Feuchte Was ich auch hier beleuchte, Ist alles reizend schön. PROTEUS: In dieser Lebensfeuchte Erglänzt erst deine Leuchte Mit herrlichem Getön. NEREUS: Welch neues Geheimnis in Mitte der Scharen Will unseren Augen sich offengebaren? Was flammt um die Muschel, um Galatees Füße? Bald lodert es mächtig, bald lieblich, bald süße, Als wär' es von Pulsen der Liebe gerührt.

Nach und nach verlor sich die Munterkeit, die in dieser Symphonie herrschte; ein feierlicher Ernst nahm ihren Platz ein, das Getön wurde immer einförmiger, bis es nach und nach in ein dunkles gedämpftes Murmeln und zuletzt in eine gänzliche Stille erstarb.

Denn als er so da saß auf den sonnigen Hügeln, beim Getön der Herdenglocken und die Stadt im goldenen Herbstrauch liegen sah, tauchte die Gestalt Gritlis immer deutlicher wieder empor, fast nach dem Sprichworte: Müßiggang ist aller Laster Anfang!

Nie ward ein schöneres Getön in Creta, Noch Sparta, noch Thessaliens Plänen, Vom Jagdgeschrey und Hifthorn aufgemuntert. Urtheile, wenn du hörst. Doch still, was sind Für Nymphen hier? Egeus. Mylord, es ist mein Mädchen; Diß Helena, des alten Nedars Tochter; Und diß Lysander, diß Demetrius, alle Schlafend! Mich wundert, wie sie hier zusammen Gekommen. Theseus.

Laßt mich wissen Warum versinkt der Kessel? Welch Getön? ERSTE HEXE Erscheint! ZWEITE HEXE Erscheint! DRITTE HEXE Erscheint! ALLE Erscheint dem Aug und quält den Sinn, Wie Schatten kommt und fahrt dahin! MACBETH Du bist zu ähnlich Banquos Geist! Hinab! Dein Diadem brennt mir die Augen. Und du Mit goldumwundner Stirne gleichst dem ersten Ein dritter wie der zweite! Garstge Hexen, Was zeigt ihr das?

"Was er geton hat", sagte er, "den schönsten hat er für sich behalten und mir den geringern gegiben." Glück im Unglück Auf eine so sonderbare Weise ist Glück im Unglück und Unglück im Glück noch selten beisammen gewesen wie in dem Schicksal zweier Matrosen in dem letzten Seekrieg zwischen den Russen und Türken.

Ihm wird so wunderlich, So leicht und doch absunderlich. Er krächzt mit freudigem Getön Und muß auf einem Beine stehn. Der Vogel, welcher sonsten fleucht, Wird hier zu einem Tier, was kreucht. Und Übermut kommt zum Beschluß, Der alles ruinieren muß. Er zerrt voll roher Lust und Tücke Der Tante künstliches Gestricke. Der Tisch ist glatt der Böse taumelt Das Ende naht, sieh da! er baumelt!

Dieses wenig auffallende, mir aus meinem Gebirgsaufenthalte bekannte und von mir in der Tat nicht gleich beachtete Getön mochte wohl die Hauptursache meiner Täuschung gewesen sein, obwohl die Stille des Raumes und die reine Luft auch mitgewirkt haben konnten.