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Wenn ihr aber etwan glauben solltet, daß seine wenig liebliche Leibesgestalt ihm Schaden gebracht habe, dann irret ihr euch gewaltig. Gleichwie in einer ungestalten Muschel eine herrliche Perle verborgen sein kann, so kann auch unter Rüsselnasen und Eselsohren ein großer Heiliger stecken.

Der Junge sprang in die Felsenspalte hinein, nahm in jede Hand eine Muschel und schaufelte damit eifrig den Sand weg. Säcke fand er keine, aber nachdem er ein ziemlich tiefes Loch gegraben hatte, hörte er ein Klirren wie von Metall, und er merkte, daß er auf eine Münze gestoßen war. Er tastete mit den Händen umher, fühlte, daß viele runde Münzen im Sande lagen, und eilte rasch zu Akka zurück.

Leopold drehte sein Gesicht zu mir, ich bot ihm meine offene Muschel dar, und sogleich begann er mit der Zunge einen Wirbel auf meinen Kitzler zu schlagen, daß ich vor Wollust geschüttelt mich zurücklegte. Leopold war ein Künstler.

Die Neger pfiffen auf Muscheln und tanzten, auf der einen Seite die Männer, auf der anderen Seite die Frauen, und wenn die Schlußtöne scharf in die Höhe zischten, warfen sie sich wie zwei Brandungen in die Arme. Dann spielte die Muschel allein. Auch sie schwieg. Las Casas spürte eine große Ruhe und er glaubte, daß es Zuversicht sei. Wie war zu zweifeln? . . . Juana?

Alsdann erhielt Schlaukopf wiederum eine Muschel und noch eine Handvoll kleiner Steinchen nebst folgender Anweisung: »Wenn du nach Mittag hin kommst, so liegt der Wirth im Bette, um zu verdauen, die Töchter spinnen in der Stube, und die Großmutter scheuert in der Küche die goldenen und silbernen Gefäße blank.

Meine Mutter war schon zwei Monate tot, und ich hatte ein keusches Leben geführt. Weder einen Schwanz noch eine Schwanzspitze hatte ich die ganze Zeit gesehen, und wenn mich meine Muschel kitzelte und ich wider Willen ans Vögeln denken mußte, hatte ich doch der Versuchung widerstanden, das Verlangen, das mir zwischen den Füßen brannte, mit eigenen Fingern zu trösten.

Sie hatte rosige Umrisse, und ihre Formen verschleierte eine durchgoldete Dämmerung. Sie war eine kostbare Muschel; ihr Haar, das sich auflöste, schlug um sie her wie Algen.

Er wollte mich zuerst nicht haben, aber er streichelte mich doch am ganzen Körper, küßte mich auf die Brustwarzen, was mir sehr wohl tat. Dann fuhr er mir mit angefeuchteten Fingerspitzen über Brust und Bauch hinunter in meine Muschel, daß ich ganz außer mir geriet vor Geilheit.

Und jeder Kuß ging mir mitten durchs Herz, denn ich hatte schon keinen anderen Gedanken, als mich hinzuwerfen und ordentlich behandelt zu werden. Wie er den Kopf senkte und auch meine Muschel erreichte, trat ich ein wenig mit den Füßen auseinander, damit er besser hinein könne. Aber er küßte nur mit den Lippen. Mit der Zunge tat er gar nichts.

Gott bewahre! Mit dem Instinct allein sollte er lange und oft vergebens graben, ehe er die kleinen, sicher versteckten Thiere tief im Sande fände, aber jede Muschel, die sich dort, um ihrer eigenen Nahrung nachzugehen, in den Sand hineingewühlt, braucht zu ihrer Existenz die Luft, und um die zu behalten, führt eine kleine Röhre an die Oberfläche, die zum Verräther ihres Aufenthalts wird.