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Es ist nicht dieses Orts, im einzelnen darzulegen, wie waehrend der roemischen Koenigszeit diese beiden grossen Nationen an allen Gestaden des Mittelmeeres, in Griechenland und Kleinasien selbst, auf Kreta und Kypros, an der afrikanischen, spanischen und keltischen Kueste miteinander um die Oberherrschaft rangen; unmittelbar auf italischem Boden wurden diese Kaempfe nicht gekaempft, aber die Folgen derselben doch auch in Italien tief und nachhaltig empfunden.

Unter den Mauern der Stadt ward von beiden Teilen gleich erbittert und gleich tapfer mit vielfach wechselndem Erfolg gekaempft; ihren Zweck aber: zwischen dem Pompeianischen Lager und der Stadt sich festzusetzen und dadurch der Steinbruecke sich zu bemaechtigen., erreichten die Caesarianer nicht und blieben also fuer ihre Kommunikation mit Gallien lediglich angewiesen auf zwei Bruecken, welche sie ueber den Sicoris und zwar, da der Fluss bei Ilerda selbst zu solcher Ueberbrueckung schon zu ansehnlich war, vier bis fuenf deutsche Meilen weiter oberwaerts in der Eile geschlagen hatten.

Ferdinand. Vielmehr begehr ich, dass Ihr ihn gebraucht, Er ist ein Eifrer fuer die fromme Sach. Leopold. Du zitterst ja! Ferdinand. Lass nur, es geht vorueber. Leopold. Wir haben keinen guten Kampf gekaempft. Mathias. Wollt ihr schon fort? Max. Lass uns! wir sind betruebt. Und ohne Abschied denn! Geht ihr? Ferdinand. Leopold. Wir folgen. Mathias. Zur Kutsche wenigstens nehmt das Geleit.

Nach der Niederwerfung der noerdlichen Volsker stand den Roemern im Sueden zunaechst kein bedeutender Gegner gegenueber; unaufhaltsam naeherten ihre Legionen sich dem Liris. Im Jahre 397 ward gluecklich gekaempft mit den Privernaten, 409 Sora am oberen Liris besetzt.

In der Landschaft am Mittelmeer, welche ungefaehr, im Westen der Rhone Languedoc, im Osten Dauphine und Provence umfassend, seit sechzig Jahren roemische Provinz war, hatten seit dem kimbrischen Sturm, der auch ueber sie hingebraust war, die roemischen Waffen selten geruht. 664 hatte Gaius Caelius mit den Salyern um Aquae Sextiae, 674 Gaius Flaccus auf dem Marsch nach Spanien mit anderen keltischen Gauen gekaempft.

Sage und Dichtung haben sich dieser Ereignisse bemaechtigt, und mit Recht; denn gekaempft ward hier mit bis dahin unerhoerter Anstrengung um einen bis dahin unerhoerten Kampfpreis. Es war das erstemal, dass ein roemisches Heer Sommer und Winter, Jahr aus Jahr ein im Felde blieb, bis das vorgesteckte Ziel erreicht war; das erstemal, dass die Gemeinde aus Staatsmitteln dem Aufgebot Sold zahlte.