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Aber sprachlos wurden sie vor Erstaunen, als er sagte: "Euer Freund bin ich längst", als er die Kette, die er als Kampfpreis erhalten, hervorzog und sie an dieses und jenes erinnerte.

Man begann zu unterhandeln; es war klar, dass er mit Jugurthas Person den eigentlichen Kampfpreis fuer Rom in Haenden hielt.

Seine Augen blitzten, seine kühnen Züge trugen den Ausdruck von freudiger Begeisterung, und das Lächeln, das um seinen Mund zog, war nicht das der Verzweiflung, nein, seine mutige Seele erbebte nicht vor dem nahenden Tod, er blickte ihm mit stolzer Freude entgegen als sei er der Kampfpreis, um den er so viele Sorgen und Gefahren auf sich genommen habe.

Sage und Dichtung haben sich dieser Ereignisse bemaechtigt, und mit Recht; denn gekaempft ward hier mit bis dahin unerhoerter Anstrengung um einen bis dahin unerhoerten Kampfpreis. Es war das erstemal, dass ein roemisches Heer Sommer und Winter, Jahr aus Jahr ein im Felde blieb, bis das vorgesteckte Ziel erreicht war; das erstemal, dass die Gemeinde aus Staatsmitteln dem Aufgebot Sold zahlte.

Die Anknüpfung an den Heros bot wahrscheinlich der jüngste Sohn, der Liebling der Mutter, den sie vor der väterlichen Eifersucht beschützt hatte, und der in Urhordenzeiten der Nachfolger des Vaters geworden war. In der lügenhaften Umdichtung der Urzeit wurde das Weib, das der Kampfpreis und die Verlockung des Mordes gewesen war, wahrscheinlich zur Verführerin und Anstifterin der Untat.

Sie ist frei, so wie die Sonne, Die allbeglückend herrliche, am Himmel, Der Quell des Lichts, die Freude aller Augen, Doch Keines Sklavin und Leibeigenthum. Kalaf. So hoher Sinn, so seltner Geistesadel In dieser göttlichen Gestalt! Wer darf Den Jüngling schelten, der sein Leben Für solchen Kampfpreis freudig setzt!

Die Gefahr streckt uns ihren Rachen entgegen, stürzt auf sie zu, Freunde, sie verherrlicht unsern Triumph! Welcher Feige würde nicht mit dem Edlen um jeglichen Kampfpreis ringen, wenn die Furchtbarkeit nicht die große nie zerfallende Scheidemauer zöge?

Überrascht blieb Georg unter der Halle stehen. Der Anblick so vieler fröhlicher Gesichter, der kräftigen Gestalten, die in jugendlichem Mut ansprengten, kühne Reiterkünste übten und dann singend und jubelnd in kleinen Haufen abzogen und in der Nacht verschwanden. Unwillkürlich streifte sein Auge nach jener Seite hin, wo er seinen Kampfpreis wußte.

Aber das muthige Volk der Steyrer, der Krainer, und Kärnthner Stand an jene gereiht, und, wahrt’ auch der Helm nicht das Haupt ihm, Nicht der eiserne Harnisch die Brust; doch würd’ es, den Degen Schwingend, durchbrechen im Sturm, und erringen den blutigen Kampfpreis. Pfannberg, Meinhard, und Ortenburg die untad’ligen Feldherrn, Riefen die Völker in’s Feld: dreitausend erlesene Reiter.