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Es galt, für eine lange Abwesenheit von den westlichen Landen Fürsorge zu treffen. Bis auf Sparta und Kreta war in Hellas alles in Ruhe; nur daß noch zahlreiche Seeräuber, die Nachwirkung der persischen Unternehmungen, die Meere unsicher machten. Amphoteros erhielt Befehl, die Austreibung der spartanischen und persischen Besatzungen aus Kreta zu beschleunigen, dann auf die Seeräuber Jagd zu machen, den Peloponnesiern, die etwa von Sparta aus bedrängt werden könnten, Hilfe und Schutz zu bieten; die Cyprier und Phoinikier wurden angewiesen, ihm hundert Schiffe nach dem Peloponnes nachzusenden. Zu gleicher Zeit wurden einige Veränderungen in der Verwaltung der bisher unterworfenen Länder vorgenommen; es wurde nach Lydien an die Stelle des Satrapen Asandros, der auf Werbung nach Griechenland ging, der Magnesier Menandros von den Hetären gesandt, an dessen Stelle Klearchos den Befehl über die fremden Völker erhielt; es wurde die Satrapie Syriens von Memnon, der nicht mit der gehörigen Sorgfalt für die Bedürfnisse des durch seine Provinz ziehenden Heeres gesorgt hatte, auf den jüngst angekommenen Asklepiodoros übertragen, zugleich diesem der unmittelbare Befehl über das Land des Jordan, dessen bisheriger Befehlshaber Andromachos von den Samaritanern erschlagen worden war, und die Bestrafung der Samaritaner übertragen. Endlich wurde die Finanzverwaltung in der Art geordnet, daß die Generalkasse, die bisher mit der Kriegskasse vereinigt gewesen war, von derselben getrennt und, wie schon für

Die Grundgedanken der roemischen Verfassung Koenigtum, Senat und eine nur zur Bestaetigung oder Verwerfung der von dem Koenig und dem Senat an sie gebrachten Antraege befugte Volksversammlung sind kaum irgendwo so scharf ausgesprochen wie in Aristoteles' Bericht ueber die aeltere Verfassung von Kreta.

Vat. p. 140; App. Das in Kleinasien von Lucullus und der ihm beigegebenen Kommission, auf Kreta von Metellus begonnene Organisationsgeschaeft erhielt den endlichen Abschluss durch Pompeius.

Am aergsten sah es in dieser Hinsicht aus auf Kreta, das durch eine glueckliche Lage und die Schwaeche oder Schlaffheit der Grossstaaten des Westens und Ostens allein unter allen griechischen Ansiedlungen seine Unabhaengigkeit bewahrt hatte; die roemischen Kommissionen kamen und gingen freilich auch auf dieser Insel, aber richteten hier noch weniger aus als selbst in Syrien und Aegypten.

Antiochos hatte sich im Frieden verpflichten muessen, den Hannibal auszuliefern; allein derselbe war zuerst nach Kreta, dann nach Bithynien entronnen ^5 und lebte jetzt am Hof des Koenigs Prusias, beschaeftigt, diesen in seinen Kriegen gegen Eumenes zu unterstuetzen und wie immer siegreich zu Wasser und zu Lande.

Eunus spie Feuer, Athenion las in den Sternen; die von den Sklaven in diesen Kriegen geschleuderten Bleikugeln tragen grossenteils Goetternamen, neben Zeus und Artetuis besonders den der geheimnisvollen von Kreta nach Sizilien gewanderten und daselbst eifrig verehrten Muetter.

Es ist nicht dieses Orts, im einzelnen darzulegen, wie waehrend der roemischen Koenigszeit diese beiden grossen Nationen an allen Gestaden des Mittelmeeres, in Griechenland und Kleinasien selbst, auf Kreta und Kypros, an der afrikanischen, spanischen und keltischen Kueste miteinander um die Oberherrschaft rangen; unmittelbar auf italischem Boden wurden diese Kaempfe nicht gekaempft, aber die Folgen derselben doch auch in Italien tief und nachhaltig empfunden.

So hing Gaius Memmius dem Marcus Lucullus im Jahre 688 einen Tendenzprozess an. Aehnlich wurden Quintus Rex und der Eroberer von Kreta, Quintus Metellus, insultiert.

In Asien waren nicht bloss die meisten Koenigreiche, Bithynien, Kappadokien, Syrien, gleichfalls durch Erbfolgestreitigkeiten und dadurch hervorgerufene Interventionen der Nachbarstaaten innerlich zerrissen, sondern es wurden auch vielfache und schwere Kriege gefuehrt zwischen den Attaliden und den Galatern, zwischen den Attaliden und den bithynischen Koenigen, ja zwischen Rhodos und Kreta.

Apion, Sohn von Ptolemaeus Physon, überliess dann mittelst Testament das Land an die Römer im Jahre 96, und im Jahre 67 wurde es mit Kreta zusammen zu einer Provinz formirt. Unter Constantin wurden sie getrennt, und Cyrenaica als eigne Provinz unter dem Namen Libya superior eingerichtet.