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Ihrer Sprache nach sind Sie nicht aus dieser Gegend." "Ganz recht", erwiderte in seiner unbekümmerten Weise der andere; "ich verwalte nur während der Vakanz die erledigte Försterei der Herrschaft." "Aber Sie irren sich, Herr Förster; die junge Dame, die in meinem Hause lebt, besucht nicht solche Tänze." "Oh, mein Herr, es ist die anständigste Gesellschaft!" "Ich zweifle nicht daran."

Auf einer Wiese, rings von Wald umschlossen, lag ein graues Schloß, es hatte einen dicken Turm und sah etwas düster aus. Unweit davon, am Wiesenrand, lag ein kleines Haus, die Försterei. Alles war wie ausgestorben, nicht einmal ein Hund bellte, als sich die Buben dem Schlosse näherten.

Er nickte und lächelte dabei. »Die Bucht an der Försterei ist gefegt wordenentgegnete er. »Ich habe über Mittag zwölf Mann hingeschickt. Es war nicht leicht, heute am Neujahrstage die Leute aufzutreibenHedda rümpfte unwillkürlich ein klein wenig die Nase. Das gefiel ihr nun wieder nicht. Es klang so, als hätte er sagen wollen: mit Geld kann man alles machen.

Er war ohnehin in das Alter getreten, in welchem die kräftigeren Knaben sich wehrbar zu machen begannen. Auf dem Grundstücke der Försterei ruhte von alters her die Verpflichtung zum Bereithalten von drei oder vier Mannsrüstungen, und der Forstmeister hatte immer darauf gesehen, eigene Leute dazu stellen zu können.

Einiges wurde jedoch noch gesprochen, ehe der Pastor geradeaus seiner Pfarre zuwanderte und der Förster sich links in den dunkeln Hohlweg schlug, der zu seiner Försterei führte. »Wir sehen uns doch morgen? Dieses alles kann doch gewiß nicht passiert sein, ohne daß man ein weniges mehr davon sieht und hört und sich darüber ausspricht

Dann lichtete sich der Forst. Drüben lag, inmitten überschwemmter Wiesen, die Försterei, und in lang geschwungener Kurve dehnte der See sich aus.

Und mit gesenktem Haupte ritt er weiter und merkte es kaum, daß abermals der Wald über ihm zu rauschen begann. Er war im königlichen Forst, nahe dem Seeufer und jener Stelle an der Försterei, wo er damals Abschied von Hedda genommen, wo sie beide »vernünftig« miteinander gesprochen hatten.

Die Herren in der Försterei waren sehr heiter bei Tische; der Oberst erzählte wieder von der Herrlichkeit seiner neuen Heimat und brachte die Leute aus dem stillen Erdenwinkel fast außer sich durch seine Beredsamkeit und die Farbenpracht seiner Schilderungen.

In der Försterei, in der er bedienstet war, erhielt er damals bald Auskunft, der Förster selbst lachte belustigt, aber ein wenig verächtlich, und nahm sich später den jungen Menschen für ein besonderes Gespräch beiseite, und die Mitteilungen, die dabei gemacht worden sind, mußten sehr ernster Natur gewesen sein, denn sie stimmten Fridlin für lange Zeit nachdenklich.

Was dann da unten über mich verhandelt wurde, ich weiß es nicht. Oft drang die scheltende Stimme des Vaters zu mir herauf, aber auch die sonst so sanfte Stimme der Großmutter war seltsam hart und klar. Am andern Tage war ich in der Försterei. Der tiefe Friede, der um das liebe, alte Haus lag, tat mir wohl. Der Waldbach, der durch den Garten rauschte, sang mir sein wundersames Lied.