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Auch Exzellenz Usen reichte Zernin die Hand, vielleicht nur aus Gefälligkeit für seine schöne Nachbarin, vielleicht auch, um deren Unbegreiflichkeit ein wenig zu verdecken, – aber jedenfalls stand die Tatsache fest: er begrüßte den Verfemten in sehr herzlicher und entgegenkommender Weise. Und das wirkte wie ein Zauberschlag auf die ganze Gesellschaft.

»Na, was den Hut betrifft ... Und mit dem Grüßen warst du wohl auch nicht viel entgegenkommender, meine Liebe. Übrigens ärgere dich nicht; das macht Falten

Ihre Ankunft veranlaßte Heinrich IV., die Absendung der versprochenen Gesandtschaft nochmals hinauszuschieben. Die hansischen Gesandten waren aber jetzt des Wartens müde und verließen Ende November Holland . Im Frühjahr 1407 erneuerte der Herzog von Burgund seine Bündnisanträge in der Hoffnung, die Hansen nach dem Mißerfolg ihrer Gesandtschaft seinen Wünschen entgegenkommender zu finden.

Deine Häuser sind so blank, Deine Straßen so sauber und nett, daß es eine Lust ist darin zu spazieren und in die mächtigen Fenster hineinzuschauen, hinter denen die holländischen Frauen züchtiglich sitzen bei ihrer Handarbeit. Deine Einwohner sind gutmütig und von entgegenkommender Art, manche ziehen sogar den Hut oder nicken dem Fremden zu.

Aber wer weiß, was geschieht!“ entgegnete die Pastorin. „Hoffentlich heiratet doch unsere Theonie noch einmal, und dann braucht sie ihr elterliches Vermögen selbst.“ „Ich weiß, ich werde ihn nicht los! Er geht nicht, wenn ich mich nicht entgegenkommender äußere,“ sagte Theonie, der Pastorin letzte Worte durch ein sanftes Kopfschütteln übergehend.

Die Tadelsworte will sie gern ertragen. Zur Verwunderung entgegenkommender Leute grüßt Klärle diese zuerst mit freundlichen Worten und lieblichem Lächeln, so daß die Dörfler ebenso freundlich danken. Keines gebraucht das häßliche Wort; die Leute nennen sie einfachKlärle“. Wie das wohlthut! Still zieht Klärle im Gifthof ein. Der Vater hält im Lehnstuhl sein Mittagsschläfchen.

Daß ich so gesprochen habe, gebe ich zehnmal zu, ja ich habe Ihnen mit Allem gedroht, was Sie wollen. Nur keinen Streit, um Himmelswillen! Aber wie konnten Sie es glauben? Wie konnten Sie mich so kränken? Warum wollen Sie mir mit aller Gewalt dieses kleine Weilchen Ihres Hierseins verderben? Ein fremder Mensch wäre entgegenkommender als Sie.« »Das glaube ich; das war keine Weisheit.

»Ich habe für dich gewirkt, mein Jungeentgegnete er schmunzelnd. »Der Alte ist entgegenkommender als ich dachte, aber der Tick sitzt ihm doch im Kopfe. Es hängt alles von Hedda ab. Sagt sie ja, so könnt ihr schon morgen verlobt sein. Und ich fühl’ es: sie wird ja sagen ... Später mehr davon. Warum bricht denn schon alles auf? Es ist ja kaum zehn. Haben die Diener Bier präsentiert? Die Mama bekümmert sich nie um dergleichenwenn ich nicht überall hinterher bin

Die Verabschiedung war kühl. Auf dem Heimwege schnaufte Diederich. Hätte er sich nicht entgegenkommender verhalten sollen mit Jadassohn? Für den Fall, daß Nothgroschen redete? Jadassohn hatte ihn freilich nötig, in dem Prozeß gegen Lauer! Auf alle Fälle war es gut, daß Diederich jetzt Bescheid wußte über den wahren Charakter dieses Herrn! „Seine Ohren sind mir gleich verdächtig vorgekommen!