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Die mit den drei kleinen Düten gefüllte große Düte in die konkave Brust hineingepreßt, ging sie langsam hinaus. »Was gehen mich die andern an. Und wenn es zehn Millionen so geht. Das gibt mir meinen Mann nicht zurückDer Schmerz hockte und hüpfte in ihrem zuckenden Gesicht. »Mein Mann ist fort, tot, weg, kommt nie mehr, nie mehr. Verstehen Sie: nie mehr

Die Gedankenfetzen: >Güter, heilig . . . Güterschuppen steht auf dem Spiele, Heimat . . . Börsenspiel mit Heimaterde<, passierten das Witwengehirn. Sie schleuderte die gefüllte Düte zurück. »A was! Heiligste Güter! Mein Mann war mein heiligstes Gut. Er lebte, hatte Augen, verstehen Sie Augen! Hatte Arme, die er um mich herumlegen konnte, und hatte . . . hatte, hatte, hatte war mein Mann.

In Scheffels Dichtung vom Rockertweibchen, die unter seiner persönlichen Leitung dargestellt wurde, war ich ein kleines Schwarzwaldmädchen, das sich der besonderen Gunst des Dichters erfreute. Er hatte immer eine Düte für mich in der Tasche, und das erste Glas Sekt, das mir warm und wohlig bis in die Fußspitzen niederrieselte, verdanke ich ihm.

Dem beschriebenen Rädligarn ist jedoch das Briefgarn vorzuziehen; hiezu wird die beste Baumwolle genommen, welche längere Haare hat als die andere. Aus einer solchen Düte nun wird mit der Spindel von der Hand gesponnen, daher heißt es aus dem Brief spinnen und das gewonnene Garn Briefgarn.

Und als der Kolonialwarenhändler den Tagesbericht vorlas: »Unsere todesmutigen Helden verteidigten mit bewunderungswürdiger Tapferkeit . . . jeden Handbreit Boden«, bat sie mit dünner Stimme, er möge ihr doch die drei Düten zusammen in eine Düte geben, so sei's leichter zu tragen. »Handbreit Boden!

Der Lehrer lobte ihn dabei und sagte, die andern Jungens sollten es auch so propper machen. Ja ja das war aber nur Abgeschriebenes oder Diktat; etwas, was man sich allein ausdenken soll, das versuchte Jachl noch nie. Schreibpapier hat er nicht; das müssen ja wohl Bogen sein. Aber auf der hellgelben, sauberen Düte, die er schön zusammengelegt bei sich hat, kann er's probieren.

Mit einem leisen Druck legte er die gefüllte Düte vor sie hin, sah ihr, Oberkörper vorgebeugt, ins Auge. Und die Hausfrau in ihr versuchte, das Zartgefühl des Kolonialwarenhändlers zu benützen: ob sie den Kaffee noch einmal zum alten Preis bekommen könne. Da hob er die Schultern: das täte ihm leid. Sofort verschloß sich ihr Gesicht.

Er hieß ihn trocknes Reisig sammeln, Schlug Feuer, das bald lustig sprühte, Warf Räucherwerk aus einer Düte Hinein und murmelte dann leise, Sobald sich Qualm und Schwefelduft Verbreiteten in dichtem Kreise, Seltsame Formeln in die Luft. Da gab's ein Krachen und ein Beben, Als stürzten Erd' und Himmel ein; zutage trat ein Quaderstein Und in der Mitte dran, zum Heben, Ein Ring aus Eisen.

Voll Mitleid sah sie mich an und sagte freundlich: 'Armes Kind, liebes Kind, thut es sehr weh? Sie kühlte und verband meine schmerzhafte Wunde, lief hinunter, um gleich darauf mit einem Blumenstrauß und einer darin verborgenen Düte voll Schleckereien wieder zu kommen. Ihr Groll, ihre Aufregung waren vergessen, sie war ganz Weib: liebevoll und sorgsam.

Ich hatte schon vor der Herberge von ihnen Abschied genommen; dann aber war ich vorausgelaufen, um sie alle noch einmal zu sehen und um Lisei, wozu ich von meinem Vater die Erlaubnis erhalten hatte, den Band von Weißens "Kinderfreunde" als Angedenken mitzugeben; auch eine Düte mit Kuchen hatte ich um einige ersparte Sonntagssechslinge für sie eingehandelt. "Halt!