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Und als der Kolonialwarenhändler den Tagesbericht vorlas: »Unsere todesmutigen Helden verteidigten mit bewunderungswürdiger Tapferkeit . . . jeden Handbreit Boden«, bat sie mit dünner Stimme, er möge ihr doch die drei Düten zusammen in eine Düte geben, so sei's leichter zu tragen. »Handbreit Boden!
Ja: „Aushalten!“ Welch eine Entsagung nach so vielen ruhmreichen Tagen glänzender Erfolge. Für mich kann der Anblick solch todesmutigen Kämpfens nicht beeinträchtigt werden durch einzelne Bilder des Verzagens und des Versagens. In einem solchen entsagungsvollen Ringen, in dem jeder Aufschwung siegreichen Kraftgefühles fehlt, müssen menschliche Schwächen stärker zur Geltung kommen als sonstwo.
Das Grabmal Hadrians, das Kapitol und alle Thore und Türme der Umwallung sind besetzt von meinen Isauriern und Legionaren. Meinen Kriegstribunen, todesmutigen Jünglingen, hab’ ich diesen Befehl hinterlassen für den Fall, daß du ohne mich vor Rom eintriffst.« Er reichte Prokop eine Papyrusrolle. Dieser las: »An Lucius und Marcus die Licinier Cethegus der Präfekt.
Das herrliche, blühende Land, das an das riesige russische Reich grenzt, mußte den ersten Anprall der Feinde aushalten. Wohl kämpften die todesmutigen preußischen Grenadiere gegen den eindringenden Feind und hinderten ihn, weiter nach Deutschland vorzurücken; aber Ostpreußen war der Kampfplatz und ehe das Volk nur recht wußte, daß der Krieg erklärt sei, begann schon die Verwüstung des Landes.
Der junge Mann trat hastig vor: sein Antlitz war von Zorn gerötet, nicht von Scham: keine Spur von Furcht lag auf seinen Zügen: sein langes, gelbes Haar flog im Wind. Die Menge war von Mitgefühl ergriffen. Schon der Bericht seines todesmutigen Widerstandes, dann die Entdeckung seines Namens, endlich jetzt seine Jugend und Schönheit sprachen mächtig für ihn.
Hier stand Peter Cornelius an der Spitze seiner todesmutigen Schar, die bereit war, ihr Leben in die Schanze zu schlagen.