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Es duerfte auch in dieser Zeit sich die scharfe Grenze festgestellt haben zwischen den Subalternoffizieren, welche sich ihren Platz an der Spitze der Manipel als Gemeine mit dem Schwerte zu gewinnen hatten und in regelmaessigem Avancement von den niederen in die hoeheren Manipel uebergingen, und den je sechs und sechs den ganzen Legionen vorgesetzten Kriegstribunen, fuer welche es kein regelmaessiges Avancement gab und zu denen man gewoehnlich Maenner aus der besseren Klasse nahm.

Das Grabmal Hadrians, das Kapitol und alle Thore und Türme der Umwallung sind besetzt von meinen Isauriern und Legionaren. Meinen Kriegstribunen, todesmutigen Jünglingen, hab’ ich diesen Befehl hinterlassen für den Fall, daß du ohne mich vor Rom eintriffstEr reichte Prokop eine Papyrusrolle. Dieser las: »An Lucius und Marcus die Licinier Cethegus der Präfekt.

Er begnügte sich, ihr vorzustellen, daß sie durch ein ganz unschädliches Zugeständnis sich das Verdienst erwirken könne, jene gehässige Maßregel Theoderichs in edlem Vertrauen aufgehoben zu haben und schlug ihr vor, ihm zu gestatten, nur zweitausend Mann aus der römischen Bürgerschaft als Schutzwache Roms rüsten, einüben und immer unter den Waffen gegenwärtig halten zu dürfen: die Römer würden ihr schon für diesen Schein, daß die ewige Stadt nicht von Barbaren allein gehütet werde, unendlich dankbar sein. Amalaswintha, begeistert für Rom und nach der Liebe der Römer als ihrem schönsten Ziele trachtend, gab ihre Einwilligung und Cethegus fing an seine »Landwehr«, wie wir sagen würden, zu bilden. Er rief in einer wie Trompetenschall klingenden Proklamation »die Söhne der Scipionen zu den alten Waffen zurücker bestellte die jungen Adligen der Katakomben zu »römischen Rittern« und »Kriegstribunen«: er verhieß jedem Römer, der sich freiwillig meldete, aus seiner Tasche Verdoppelung des von der Fürstin bestimmten Soldes: er hob aus den Tausenden, die sich daraus herbeidrängten die Tauglichsten aus; er rüstete die

Cethegus gab ihm im geheimen recht, aber er wollte solche Worte nicht billigen vor Fremden: »Ich muß allein mit diesem Philosophen disputieren. Berichtet mir, wenn bei den Frommen etwas geschiehtUnd die Kriegstribunen gingen, mit verächtlichen Blicken auf Julius. »Ich möchte nicht hören, was die von dir redensagte Cethegus, ihnen nachsehend. – »Das gilt mir gleich.

Wer Soldat werden muss, muss auch Offizier werden koennen, solange der Staat nicht faul ist; ohne Frage konnten in Rom jetzt auch Plebejer zu Centurionen und Kriegstribunen ernannt werden.

Mit dem ersten Fruehjahr 563 traf der roemische Stab bei Apollonia ein, der Oberfeldherr Manius Acilius Glabrio, ein Mann von geringer Herkunft, aber ein tuechtiger, von den Feinden wie von seinen Soldaten gefuerchteter Feldherr, der Admiral Gaius Livius, unter den Kriegstribunen Marcus Porcius Cato, der Ueberwinder Spaniens, und Lucius Valerius Flaccus, die nach altroemischer Weise es nicht verschmaehten, obwohl gewesene Konsuln, wieder als einfache Kriegstribune in das Heer einzutreten.

Das Heer verliess den Feldherrn und seine Lagerstatt und zog, gefuehrt von den Legionskommandanten, den wenigstens grossenteils plebejischen Kriegstribunen, in militaerischer Ordnung in die Gegend von Crustumeria zwischen Tiber und Anio, wo es einen Huegel besetzte und Miene machte, in diesem fruchtbarsten Teil des roemischen Stadtgebiets eine neue Plebejerstadt zu gruenden.