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Er ging hinaus auf den Hof, setzte sich auf den Brunnentrog und gedachte, über all das Unerklärliche, das sich hier abspielte, tief und eindringlich nachzudenken. Doch er dachte statt dessen nur an Haushammers Fritz und an die Schlacht, die er heute mit ihm gewinnen müsse. Wenn ich doch so gut wiehern könnte wie Fritz, dachte er; er sitzt auf seinem Pfahl und wiehert wie ein richtiges Pferd.

"Franz, hol ihnen den Brunnentrog im Hof, sie können die Köpf hineinhängen, daß sie bälder voll werden!" ruft der Duckmäuser vom Tisch seiner Schwitt herüber und der Willibald schaut ihn giftig an.

Sie war aus dem Polnischen und hieß Salscha. Als Arnold sie gewahrtesie stand am Brunnentrog und wusch, ihre Bewegungen hatten etwas Rauhes und Herausforderndesda besann er sich lange, schaute gegen das sonnebeschienene Gelände und blinzelte mit den Augen. Aber er konnte nicht helfen, es zog ihn hin.

Manchmal putzte es sich am Brunnentrog das Gesicht, manchmal schlich es in die Küche und las einen Brocken auf oder kratzte eine Schüssel aus, aber Gesellschaft war nicht zu finden; das Haus unterlag strenger Absperrung; der Altersunterschied auch gegen die jüngsten Pensionärinnen war zu erheblich, auch stand Beckchen in der Rangordnung der Geschöpfe tiefer noch als selbst die letzte.

An einer Straßenbiegung sah er einen Mann stehen, der hielt mit seinem Rößlein an einem leeren Brunnentrog; aber kein Wasser floß aus dem ausgehöhlten Baumstamm, in dem das Rohr lag. »Was ist hier, guter Freundrief Schlupps ihm zu, als er sah, wie das Pferd mit der Zunge gierig im leeren Becken nach Wasser suchte. »Es fließt nichtklang es zurück. »Laßt mich sehen; bin eine Art von BrunnenmeisterSchlupps beugte sich nieder. »Ei, da steckt ja ein Stein im Rohr, müßt den herausmachenDer andere schüttelte den Kopf. »Das haben gewiß des Nachbars unnütze Buben getan.

Als Sara allein war, ging sie zum Brunnentrog und wusch Gesicht und Arme, dann setzte sie sich auf den Rand des Brunnens und grübelte. Indessen wurde es Nacht und zwischen zwei steilen Mauern stieg am bläulichen Himmel der Mond herauf.

Die Brust war ihm eng, er mußte ins Freie. Am Brunnentrog wusch er das Gesicht, dann stürmte er durch die Landschaft, und plötzlich entschloß er sich, in die Stadt zu gehen. Dort angelangt, frühstückte er hastig in einem Kaffeehaus an der Mainbrücke, danach suchte er den Professor Barenius auf, seinen Universitätslehrer, einen der wenigen Menschen, mit denen er noch Beziehungen unterhielt. In gepreßten Worten berichtete er über die letzte Wendung des Prozesses und fragte den greisen Juristen, ob er kein Mittel wisse, den Urteilsvollzug zu verzögern. Barenius verneinte. »Ich werde die Kinder nicht preisgebenerklärte Ursanner zähneknirschend. »Dann bleibt nichts andres übrig als mit ihnen zu fliehen, und zwar rasch und ohne Aufsehenwar die Antwort. Ursanner schüttelte heftig den Kopf. »Fliehen? Das hieße ein Unrecht bekennen. Nimmermehr

Ich habe zusehen müssen, wie sie meinen Vater so schlugen, daß ihm das Blut aus dem Munde kam, und als meine Mutter ihnen fluchte, haben sie sie vor meinen leiblichen Augen im Brunnentrog ersäuft. Ich weiß heute noch nicht, wie ich fortgekommen bin. Ich weiß nur, daß sie alle betrunken waren, und dann bin ich immerzu gelaufen und erst wieder zu mir gekommen, als ich im Busche hinfiel.

Dagegen brachte 401 die folgende Rechnung nicht ganz ins Reine, nämlich: "Ein Brunnentrog aus Sandstein hat die Form einer Halbkugel, deren ganzer Durchmesser 4'3" beträgt, wahrend die Steinmasse selbst 4" dick ist. Nro. 401 beging bei der Lösung der zweiten Frage einen Fehler, die meisten Mitschüler stimmen in ihrer Lösung überein und diese ist auch die richtige.