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Und wieder war ihr, sie liege auf der öden Heide auf den Stufen des Baltendenkmals und als rausche es hinter ihr und als beuge sich abermals hinter dem Steine hervor jene verhüllte Gestalt über sie näher und näher, – beengend, – erstickend.

Und, was mein Herz auch sagt, ich bin gefangen. Alphons. Du nimmst es höher, Tasso, als ich selbst. Tasso. Mir bleibt es unbegreiflich wie es ist; Zwar unbegreiflich nicht, ich bin kein Kind; Ich meine fast, ich müsst' es denken können. Auf einmal winkt mich eine Klarheit an, Doch augenblicklich schließt sich's wieder zu, Ich höre nur mein Urteil, beuge mich. Das sind zuviel vergebne Worte schon.

DER SIEGREICH-VOLLENDETE: Nimm an das Kleine, ans Geringe wende dich gern; und wenn du die Wege der Lastträger gehst, so beuge dich nieder und küsse ihre Spuren; und liebe; ohne Maß sollst du lieben; den, der neben dir keucht und den, der neben dir jauchzt, und den, der unterm nassen Mantel geht, und den, der auf goldener Stufe steht; und schaue; schau die vielen Dinge der Welt; liebe dein Auge, wenn es schaut, schau die Sterne, schau die Rinder; schau die Weisen, schau die Blumen; gib dich hin und du wirst sein; sei verloren und du bist schön: des Beseligten Gemüt wird einig.

Gehorchen meine Pflicht, Befelen ist dein Recht; Ich beuge mich, du bist der Herr, ich bin der Knecht, Bereit, wohin du rufst, auf deinen Ton zu gehn, Der Diener niedrigster an deinem Thron zu stehn. Verpflichtet deinem Hof bin ich zu Dienstentrichtung, Dafern ich würdig bin so ehrender Verpflichtung.

Robrecht trat zu seiner Tochter heran, ergriff ihre Hand und sprach: »Mein Kind, Du weißt, wie ich aus meiner Gefangenschaft herauskam: ein edelmütiger Ritter setzt für mich sein Leben in dem Kerker aufs Spiel. Werde nicht traurig, Machteld, beuge Dich mit mir dem schrecklichen Schicksal

Herr! allmächtiger, barmherziger und gnädiger Gott, langmütiger und von großer Güte und Treue, der die Liebe bewahrt bis ins tausendste Geschlecht, Übertretungen und Sünden vergibt und doch nichts ungestraft läßtDu unerschöpflicher Quell der Gnade! ich beuge mich vor dir in den Staub und bete deinen Namen mit unendlichem Danke an, denn du hast mir diesen Tag zur Rettung meiner Seele geschenkt.

Schöne Einbildungen mögen dich flüsternd umschweben. Die Treue, die glücklich ist, dir nahe zu sein, beuge ihr Knie vor dir, und die dankbare Anhänglichkeit und das erinnerungslüsterne, zärtliche Nie-Vergessen-Können streuen Blüten, Zweige, Blumen und Worte der Liebe dir um Stirne und Hände.

Aber, o Gott, laß mich auch abthun meine Fehler, den spröden, stolzen, leicht gereizten Sinn, den Trotz des zornigen Eigenwillens, den unbändigen Drang nach Freiheit ... – O fort damit: beuge dich, beuge dich, hochmütiger Geist: ihm sich zu beugen ist edelster Ruhm. Gieb dich gebunden, Herz, und verloren auf ewig an ihn, deinen starken und herrlichen Herrn.

Du hast recht bekommen, ich beuge mich, dachte Christian, und mit einer raschen, unbeholfenen Bewegung ließ er sich auf ein Knie nieder und küßte die kalte Hand auf der Steppdecke. Dann trat er zurück und begann mit schweifenden Augen im Zimmer umherzugehen.

Thorbjörn war sehr vergnügt über den Gang und alles Neue; merkwürdig viele Farben spielten in sein Auge draußen vor der Kirche; in ihrem Inneren fühlte er den Druck der Stille, der auf allen und allem schon vor Beginn des Gottesdienstes lag; und obgleich er beim Vorlesen des Gebetes vergessen hatte, den Kopf zu senken, war es ihm doch, als beuge der Anblick von den mehreren hundert gesenkten Köpfen auch den seinen.