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Es waren auch genug unter der Weiblichkeit, die ihre zärtliche Hingabe mit riesigen Bischkotenherzen bekundeten. Es verstehet sich von selbst, daß diese erfreulichen Zutaten zum irdischen Wohlergehen das Ansehen des hochwürdigen Pater Hilarius unter seinen geistlichen Mitbrüdern wesentlich steigerten.

Ihre Autorität, den Anspruch auf ernste Beachtung aber dürfen sie ableiten aus der auf anderen Gebieten stattsam bekundeten, erprobten und daher allseitig anerkannten, geistigen und nicht minder auch der sittlichen Bedeutung und Größe ihres Urhebers.

Seine Majestät hat für alle Teile seines Staates, also auch für Netzig, die Forderung aufgestellt, daß die Bürger endlich aus dem Schlummer erwachen mögen! Und das wollen wir auch!“ Jadassohn, der Major und Pastor Zillich bekundeten ihre Wachheit, indem sie auf den Tisch schlugen, Beifall riefen und einander zutranken.

März in der Konferenz zur Verlesung kamen, da brach, sobald der Name des Bundestags erklang, einer der Anwesenden in lautes Lachen aus, und die ganze Versammlung stimmte fröhlich ein. Und diese Staatsmänner, die ihr Urteil über die Leistungsfähigkeit des Bundestages so unzweideutig bekundeten, hatten sich soeben noch vermessen, das preußische Zollgesetz durch einen Bundesbeschluß aufzuheben!

Obgleich die Umgegend von Wild wimmelte, bekundeten die Könige des Waldes trotzdem eine besondere Vorliebe für die Heerden des Menschen. Einer der Barolongen brachte mir das Fell eines nicht vollkommen ausgewachsenen Löwen, für das er 3 £ St. in Gold begehrte.

Aus dieser schönen Tour längs des Lago di Como, die ich übrigens zu Lande schon einmal, zur See schon mehreremal gemacht habe, merkten wir nun zwar nichts von den Reizen der Natur, aber die milderen Lüfte und zur Seite des Wagens die belaubten Olivenbäume bekundeten auch so genug, daß wir uns auf der anderen Seite der Alpen befänden. In Lecco angekommen, wurde ich des kleinen Backfisches ledig.

Albinus? der VerräterScheuen Blickes sah der Gescholtene um sich, seine schlaffen Züge bekundeten angeborne Feigheit: wie Hilfe flehend haftete sein Auge auf dem Priester. »Ja, Albinussagte dieser ruhig. »Will einer der Verbündeten wider ihn sprechen? Er rede.« – »Bei meinem Geniusrief Licinius rasch vor allen, »braucht es da der Rede? Wir wissen alle, wer Albinus ist, was er ist.

Mehr wollte sie durchaus nicht bekennen, setzte allen Fragen ein stumpfsinniges Schweigen entgegen und äußerte schließlich, was sie noch wisse, wolle sie nur ihrem Beichtvater anvertrauen. Die Zeugen bekundeten das Unglaublichste mit Seelenruhe. Ihr Gedächtnis war so stark, daß sie sich der geringfügigsten Dinge, die man von einem zum andern Tage vergißt, auf Stunde und Minute entsannen.

Da zeigte es sich, daß Herr Göppel ihn kannte, und kaum einander vorgestellt, bekundeten Diederich und der andere die ritterlichsten Sitten. Keiner wollte sitzen, um den anderen nicht stehen zu lassen. Am Tisch im Zoologischen Garten geriet Diederich neben Agneswarum ging heute alles glücklich? –, und als sie gleich nach dem Kaffee zu den Tieren wollte, unterstützte er sie stürmisch.

Inmitten der finstern Überlegung und im Verfolg der furchtbaren Pläne schrieb er gleichwohl kurze leidenschaftliche Briefchen an den Umgarnten, wie dies: »In der ersten Woche, da ich dich kennen lernte, hieß ich mich deinen Vasall; solltest du je für eine Frau dasselbe fühlen, was du für mich empfindest, so bin ich verlorenOder: »Wenn du einmal Kälte an mir bemerkst, so schreibe es nicht einer Herzlosigkeit zu, sondern nimm es für den Ausdruck jenes Schmerzes, den ich bis ans Grab in mich verschließen muß; meine Vergangenheit ist ein Kirchhof, als ich dich fand, hatte ich Gott schon halb verloren, du warst der Glöckner, der mir die Ewigkeit einläuteteEs waren Wendungen im Geschmack der Zeit, beeinflußt durch Modepoeten, aber sie bekundeten doch die Ratlosigkeit eines bis ins Innerste verworrenen Gemüts.