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Dies waren die verwickelten Schwierigkeiten dieses großen Unternehmens. Staatsmänner des Continents erkannten einen Theil dieser Schwierigkeiten, britische Staatsmänner einen andren. Nur ein scharfblickender und gewaltiger Geist übersah sie mit einem einzigen Blicke und beschloß sie alle zu überwinden.

Er dachte zunächst an Söldner, an eine Leibwache, wie sie in jenen Zeiten hohe Beamte, Staatsmänner und Feldherren häufig gehalten hatten, wie sie jetzt Belisar und dessen Gegner Narses in Byzanz hielten.

Endlich ist die Anekdote schon ehe Kirke geboren war, vielen anderen Unterdrückern zugeschrieben und ein Lieblingsthema für Romanschreiber und Schauspieldichter geworden. Zwei Staatsmänner des fünfzehnten Jahrhunderts, Rhynsault, der Günstling Karl's des Kühnen von Burgund, und Olivier le Dain, der Günstling Ludwig's XI. von Frankreich, werden des nämlichen Verbrechens beschuldigt.

So trennten sich die beiden Staatsmänner, und jeder schmeichelte sich, den andren dupirt zu haben.

Wie die meisten leitenden Staatsmänner jener Zeit, war er ein consequenter heftiger und erbitterter Parteimann, ein Cavalier der alten Schule, ein eifriger Vertheidiger des Thrones und der Kirche und dabei von Feindschaft gegen Republikaner und Nichtconformisten erfüllt.

Bis hierher waren die Staatsmänner, deren Rath Richard befolgte, glücklich gewesen. Fast alle Theile der Staatsverwaltung hatte man eben so eingerichtet, wie sie bei dem Beginne des Bürgerkrieges gewesen.

Leitende Geister und ihre Werkzeuge. Wir sehen grosse Staatsmänner und überhaupt alle Die, welche sich vieler Menschen zur Durchführung ihrer Pläne bedienen müssen, bald so, bald so verfahren: entweder wählen sie sehr fein und sorgsam die zu ihren Plänen passenden Menschen aus und lassen ihnen dann verhältnissmässige grosse Freiheit, weil sie wissen, dass die Natur dieser Ausgewählten sie eben dahin treibt, wohin sie selber Jene haben wollen; oder sie wählen schlecht, ja nehmen was ihnen unter die Hand kommt, formen aber aus jedem Thone etwas für ihre Zwecke Taugliches.

Ich unterlasse es, über die Fahrt auch nur ein Wort zu sagen, doch muß ich erwähnen, daß wir in Kassar Sayet, beim Uebergange des linken Nilarmes, mit Nubar Pascha, der von Kairo nach Alexandria fuhr, zusammenkamen und demselben vorgestellt wurden. Eigenthümlich, ich hatte mir den Mann ganz anders gedacht, mehr diplomatenmäßig, d.h. wie bei uns die Staatsmänner auszusehen pflegen.

Diese große Segnung hat aber auch ihre Schattenseiten, und eine derselben ist, daß die Quellen, in denen wir Aufklärung über unsere frühere Geschichte suchen, vom Parteigeiste vergiftet sind. Es giebt kein Land, in dem die Staatsmänner so unter dem Einflusse der Vergangenheit gestanden, und die Geschichtsschreiber sich so von der Gegenwart leiten ließen.

Alle leitenden Staatsmänner und Geistlichen Englands sollten umgebracht werden, und zur Ermordung des Königs habe man drei oder vier Pläne entworfen; er sollte erdolcht, oder durch Medizin vergiftet oder mit silbernen Kugeln erschossen werden.