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Die Verwerfung des Widerstandes war ihr Lieblingsthema, und diese Lehre trug sie ohne jede Einschränkung vor und entwickelte sie bis zu den äußersten Consequenzen.

Ich wollte, ich hätte eine höhere Bestimmung, so wollte ich weder meine Handlungen Amüsements nennen, noch mich, statt zu handeln, amüsiren." Eine fortwährende Anregung gab dem Briefwechsel Goethe's mit Lavater, außer den Artikeln, die jener für dessen Physiognomik lieferte, besonders Lavaters Lieblingsthema, der Streit zwischen Wissen und Glauben. Ein Brief Goethe's, vom 24.

Aber obgleich er sein Lieblingsthema mit einer Redseligkeit entwickelte, die seine Zuhörer ermüdete und obgleich er sie versicherte, daß ein Mann, der mit den Engeln verkehre, ihm das Herannahen eines goldenen Zeitalters der Religionsfreiheit geoffenbart habe, so machte er doch keinen Eindruck auf den Prinzen. „Ihr verlangt von mir,“ sagte er zu einem der Agenten des Königs, „daß ich einen Angriff auf meine eigne Religion unterstützen soll.

Ein Lieblingsthema der Mönche scheint die Schöpfung gewesen zu sein, denn sie wurde sehr oft dargestellt, und höchst erbaulich ist es, wenn Gott, der im Schlafrock mit Brille und Perücke erscheint, von Adam auf den Knien darum gebeten wird erschaffen zu werden.

Endlich ist die Anekdote schon ehe Kirke geboren war, vielen anderen Unterdrückern zugeschrieben und ein Lieblingsthema für Romanschreiber und Schauspieldichter geworden. Zwei Staatsmänner des fünfzehnten Jahrhunderts, Rhynsault, der Günstling Karl's des Kühnen von Burgund, und Olivier le Dain, der Günstling Ludwig's XI. von Frankreich, werden des nämlichen Verbrechens beschuldigt.

Er, dessen Lieblingsthema die Ungerechtigkeit gewesen war, von Staatsdienern Religionseide zu verlangen, führte während seines Aufenthalts in Schottland dort den strengsten Religionseid ein, den man jemals im Lande gekannt hatte; er, der seinen begründeten Unwillen aussprach, als man die Priester seines eigenen Glaubens hängte und viertheilte, hatte, sein Vergnügen daran, das Jammergeschrei der Covenanters zu hören und die schmerzlichen Windungen ihres Körpers anzusehen, indem ihre Kniee in den spanischen Stiefeln zerquetscht wurden.

Liebt doch der Fürst nicht, unterbrochen zu werden, und Andeutungen, daß es anders werden könne, als der temperamentvolle Gebieter glaubt, sind Wolf Dietrich alle Zeit verhaßt. Der Fürst sprach sich warm, kam vom Hundertsten ins Tausendste, und gelangte schließlich zu seinem Lieblingsthema: bauen!

Und dann saß ich ruhig und sah, wie die schlanken Vögel im Sonnenscheine ab und zu flogen, ihr Nest bauten oder ihre Jungen fütterten, während Hansen mir gegenüber von der Herrlichkeit der alten Zeit erzählte; von den Festen im Hause meines Urgroßvaters, von den Aufzügen der alten Schützengilde oder und das war ihr Lieblingsthema von der Bilder- und Altarpracht der alten Kirche, in der sie selbst noch zur Enkelin des letzten Türmers Gevatter gestanden hatte; bis dann endlich von der Kapelle her der erste Orgelton zu uns herüberbrauste.

Der Superintendent war auf einem Lieblingsthema. „Der wahre Christ ist vor Allem ein Streiter. Seine Feinde sind der Satan, die Sünde in uns und ausser uns. Wir sind arme Sünder.“ „Wenn wir siegen?“ „Selbst wenn wir unser eignes Fleisch überwunden haben. Die Sünde in der Welt bleibt. Sie greift uns an. Wir haben uns zu wehren gegen sie.“ „Sie existirt nicht gegen uns, wenn sie in uns nicht ist.“

Aber als auch dieses Lieblingsthema nicht sonderlich einschlug, ließen wir ihn gewähren und sprachen unter uns, froh, daß wir ihn wenigstens leiblich bei uns hatten, und ruhig abwartend, wann er auch geistig zu uns zurückkehren würde.