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Dann ließ er ab von mir, öffnete das Fenster, wie um Luft zu schöpfen, und stieß einen langen, tiefen Seufzer aus, der wie das Geheul eines Hundes klang. Die Bedienerin war aus der Küche gekommen und betrachtete schweigend und erschrocken das Bild der Verwüstung. Wie ich heim kam, wie ich die Nacht verbrachte, was in meinen Gedanken vorging, das weiß ich nicht mehr.

Die Bedienerin stand lächelnd in der Tür, als habe sie der Familie ein großes Glück zu melden, werde es aber nur dann tun, wenn sie gründlich ausgefragt werde.

Die Frau ist blaß und von zartester Gesundheit; aber ich habe nur mit Mühe durchsetzen können, daß sie eine Bedienerin annahm. Sie wollte mit Luise ganz allein sein. Das Mädchen ist viel ruhiger geworden. Wohl hindert es die Mutter nicht, zu anderen Kindern zum Spielen zu laufen, ja sie drängt es oft dazu, aber das Kind bleibt am liebsten daheim.

Die Bedienerin war am Feiertag über Land gefahren, und schon am Abend war das Unheil geahnt und mein Vater hatte die Türen versperrt. Bianca war also da. Mein Vater lag auf seinem mageren Bett, und sie saß am Fußende und hielt ein Buch in den Händen, aus welchem sie Verse ihrer Heimatsprache vorlas.

Was nur im Augenblick unbrauchbar war, schleuderte die Bedienerin, die es immer sehr eilig hatte, einfach in Gregors Zimmer; Gregor sah glücklicherweise meist nur den betreffenden Gegenstand und die Hand, die ihn hielt.

Die fast aufrechte kleine Straußfeder auf ihrem Hut, über die sich Herr Samsa schon während ihrer ganzen Dienstzeit ärgerte, schwankte leicht nach allen Richtungen. »Also was wollen Sie eigentlichfragte Frau Samsa, vor welcher die Bedienerin noch am meisten Respekt hatte. »Jaantwortete die Bedienerin und konnte vor freundlichem Lachen nicht gleich weiter reden, »also darüber, wie das Zeug von nebenan weggeschafft werden soll, müssen Sie sich keine Sorge machen.

Unser Eintreten störte ihn nicht im mindesten; ich war erstaunt, denn nie hatte ich ein so verhungertes, grämliches und furchtsames Gesicht gesehen. Die Bedienerin kam alsbald zurück und bat meine Mutter, ihr zu folgen. Wieder verging eine Weile, während ich saß und lauerte und mir den Kopf zerbrach über das, was vorging.

Mit kreideweißem Gesicht stellte er atemlose Fragen an mich, ob er etwas geschenkt bekomme, was es sei und wie es aussehe. Ich war sehr unfreundlich gegen ihn, aber ich hätte es vielleicht nicht sein sollen. Der arme Mensch war immer hungrig und machte der alten Bedienerin den Hof, um ein paar Bissen zu ergattern.

Obgleich so viele Jahre verflossen sind, erinnere ich mich, daß vor meines Vaters Haus ein Betrunkener lag, und daß dies einen fatalen Eindruck auf mich machte; besonders das matte, gedunsene, gleichgültige Gesicht des Mannes und seine halboffenen Augen. Johlende Kinder sprangen um ihn herum. Oben öffnete mir die Bedienerin.

Das Ehepaar Samsa saß im Ehebett aufrecht da und hatte zu tun, den Schrecken über die Bedienerin zu verwinden, ehe es dazu kam, ihre Meldung aufzufassen. Dann aber stiegen Herr und Frau Samsa, jeder auf seiner Seite, eiligst aus dem Bett, Herr Samsa warf die Decke über seine Schultern, Frau Samsa kam nur im Nachthemd hervor; so traten sie in Gregors Zimmer.