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Das Herz in der Brust begann ihm freudig zu pochen, und er ritt auf dieses Dunkle zu, in welchem er bereits die Wände von Bauernhäusern zu erkennen glaubte.

Im Dorfe gingen allerlei kuriose Gerüchte über ihn: er würde nicht naß, wenn es regne, und dergleichen, und so oft er nachtschlafender Zeit an den Bauernhäusern vorüberginge, blieben jedesmal in den Stuben die Uhren stehen.

Svansskog war ein großes Gebäude mit dem Eingang mitten auf der Langseite und nicht in der einen Ecke, wie das sonst bei den Bauernhäusern der Fall war. Vor der Haustür war auch eine kleine überdeckte Freitreppe mit einer Veranda, die zwar nicht ganz so groß war wie die auf Lövdala, aber ihr sonst durchaus ähnlich sah und auch ganz dasselbe Dach und ganz dieselbe Art von Pfeilern hatte.

Eines Nachmittags hatten mich die fünf Tibetaner, die meine Rikscha schoben, nach dem einzigen tibetanischen Tempel gefahren, der an einem Ende des Bergdorfes Darjeeling, nach langen Fahrten, auf verschlungenen Wegen erreicht wird. Der Tempel war einfach wie ein weißgekalktes Scheunenhaus und unterschied sich fast in nichts von tibetanischen Bauernhäusern.

Zur Post zu gehen war ihm jedesmal ein großes Vergnügen. Es gab zwei Wege, einen dem See entlang, auf der breiten Landstraße, und einen über den Hügel, an Obstbäumen und Bauernhäusern vorbei. Er wählte fast immer den letztern. Ihm schien das alles sehr einfach. Am Sonntag erhielt er von Tobler eine gute, deutsche Zigarre nebst fünf Mark Taschengeld, damit er sich hie und da »etwas leisten könne«.

Besonders zu erwähnen sind die zahlreichen skrofulösen Leiden, die zweifellos von den kläglichen hygienischen Verhältnissen in den Bauernhäusern herrühren. Ja, ja, Herr Bovary, Sie werden öfters mit altmodischen Ansichten zu kämpfen haben, und vielfach werden Dickköpfigkeit und alter Schlendrian alle Anstrengungen Ihrer Kunst zunichte machen.

Die Tochter eines blutarmen Fischers, der seine zahlreichen Kinder frühzeitig fortschickte, um das Brod bei fremden Leuten zu verdienen, lebte die Emmerenz vom neunten Jahre bis zum Zwanzigsten in verschiedenen Bauernhäusern der Umgegend und wenn sie von feinen Maniren und Bildung auch wenig erfuhr, so erfreute sie sich doch des Rufes einer arbeitsamen, ehrlichen und unbescholtenen Magd.

Eigenartige Gebäude neben Bauernhäusern stehen zu beiden Seiten der Dorfstraße, die einen recht behaglichen, wohlhabenden Eindruck macht.

Ob ich mit ihr dann den Berg hinaufgehen werde? Nein, ich glaube, es wird schöner sein, ins weiche niedere Land hineinzuspazieren mit ihr. Bergsteigen und Anstrengungen überwinden kann ich, wenn ich allein bin. Mit ihr soll es ein Lustwandeln sein wie in einem angenehmen, weichen, leichten Garten. Zu überreden werde ich sie schon wissen. Sie wird schon zu verführen sein. Will ich sie verführen? Ja! Aber ich will ihr treu sein bis weit, weit hinaus. Treue und Liebe sollen kein Ende nehmen. Wie ich schwärme! Also leise übers grüne Land soll es gehen, durch die sanfte und offenherzige Gegend, an den Menschen, an den Tieren und an den lieben, heimeligen Bauernhäusern vorbei, Bäume stehen links und rechts neben dem Weg in den Wiesen, und weiße Wolken fliegen oder liegen am hellblauen Himmel. Alles ist dort grün, weiß und blau, da und dort das zarte, alte Rot eines Hausdaches, das bis an die Erde herabreicht. Alles hell, alles freundlich, alles still. Nun und so kommen wir, denke ich mir, in einen dunklen, grünen Wald, in ein rechtes Kircheninneres von Wald, wo die hohen, schlanken, zarten Tannen wie Säulen stehen, und wo es kühl ist, daß man leise schauert. Unsere Schritte sind nicht hörbar auf dem tannenreisbelegten, weichen, braunen Boden. Wie ein Sinnbild der Treue und des liebevollen Harrens ist der Wald; bald treten wir aus dem Wald wieder heraus und sehen einen grünen Wiesenhügel mit gelben, länglichen Kornplätzen. Der Wind streicht liebkosend über das Korn und macht es wogen wie Wellen. Es ist so warm, und die Farben sind so süß. Auf dem weißen Weg gehen wir langsam weiter. Jeder Schritt ist ein Erleben, und in jedem Augenblick liegt es wie ein Ereignis. Verständlich, als wenn es ein glückliches Lächeln sei, liegt das Leben da und ist das treue, schöne Land vor unseren Augen ausgebreitet. Da erkühne ich mich, bilde ich mir ein, des Mädchens zarte Hand leise, leise anzufassen, und nun weiß sie auch schon alles, alles. Die Herrliche, sie senkt die Augen, und indem sie das tut, bindet sie mich für immer, schließt sie mich für immer ein in den weichen Kerker. Ich bin ihr Gefangener. Ich will reden, doch alle Worte, die mir einfallen, genügen mir nicht, und so schweige ich. Eine weiße und rote Rose geht neben mir, das ist sie, sie, deren dunkler, wunderbarer Wunsch nun mein Gesetz, Stern und Regierung ist. Still hat sie gewartet, bis ich käme und sie bäte, Herrscherin zu sein