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Wir zogen also durch diesen im Quincunx gepflanzten Musterforst der Amtswohnung des Försters Arend Tofote zu, und der Dachshund watschelte uns voran, von Zeit zu Zeit stehen bleibend und seine Verwunderung über uns durch ein bedenkliches Hauptschütteln und einen fragenden Blick auf seinen Herrn kundgebend.

So um das Jahr Vierzig, wenn's mir recht ist, fiel die Menschheit auf derartiges Feuerzeug. Vorher hatte man sich arg mit Stahl und Stein zu quälen, doch das beizu; Herr, die Lichter da, auf welche Sie eben sahen, hab' ich angezündet und, Herr, ich habe dabei an den letzten Weihnachtsbaum denken müssen den letzten im Walde, den die Alte, der Arend und ich unserm armen Trudchen aufputzten.

Kurz, wir wuchsen auf im Dorfe ich und der Arend und als der dritte mein kleiner Bruder, nämlich der, um dessentwillen ich heute hier in der Stadt bin.

Was den Arend anbetrifft, so sitzt der noch in der ersten Art und kümmert sich um nichts, und sein Mädchen, meine Gertrud, sitzt drin bei ihm. Ja die erst recht denkt, daß alles, was ihr passiert, sich von selber verstehe selbst das, was ihr jetzt passiert ist.

Unsereiner meint immer, daß er um seinetwillen da sei, doch das ist nicht so es ist wahrhaftig nicht an dem, man muß aber alt werden, um es auszukundschaften. Da ich auf diesen Humor augenblicklich doch nicht recht eingehen konnte und nur durch ein etwas dämpfig-trübsinniges: Ja, ja! darauf zustimmte, meinte er kläglich: »Der Arend hat das auch immer gesagt.« »Was denn, Meister

Vor vier Wochen sprach ich noch einmal bei Herrn Autor Kunemund vor. Er sah nie sehr gut und weit in seinem Leben, aber jetzt sah er fast gar nicht mehr. Die Alte lebte noch; aber sein alter Dachshund hatte ihm Valet gesagt, und »wie ich den Arend kenne, so wäre der imstande gewesen, mir auch diesen guten Freund auszustopfen und in einem Glaskasten hinzustellen.

Im Grunde haben Sie da recht, und so will ich sie Ihnen denn auch beantworten. Es ist alles mit rechten Dingen zugegangen. Niemandem ist etwas Absonderliches passiert. Mir nicht! dem Arend nicht! der Alten nicht, und unserem armen Trudchen nicht! Wir sind auseinander gekommen, ohne daß wir es gemerkt haben; das heißt, wir waren einmal eines Tages auseinander und merkten es dann erst.

Er schüttelte den Kopf: »Nein. Und der Arend auch nicht mehr, und die Alte desgleichen. Ein neuer Förster sitzt an unserer Stelle, und die Forstbehörde hat ihm das Haus restauriert; das heißt, als man auf sein Geschrei anhub, es ihm zu erneuern, ging es natürlich ganz aus den Fugen, und so hat man ihm ein ganz neues hinsetzen müssen.

Die Lust des Tages war mir doch ein wenig auf die Nerven gefallen, und es bedurfte längerer Zeit, ehe ich mich so weit erholt hatte, um an den Meister Kunemund, den Förster Arend Tofote, sein Försterhaus und sein Töchterlein ohne Widerwillen denken zu können.

Bei der Suppe saß sie ihm noch recht steif und frostig gegenüber; aber beim Braten schon kam sie behaglich auf die gute Zeit zu sprechen, während welcher der Förster Arend Tofote bei seinem schönen Kinde wohnte.